Poesie: Sommer
Satt und warm rieselt der Sommer in mein Herz.
Satt und warm rieselt der Sommer in mein Herz.
Je weiter ich zu mir reise, desto näher komme ich dem sensitiven Kind in mir. Es ist die, die schon als Kleine soviel fühlte. So vieles wahrnahm und nicht verstand.
Ich wandle von innen nach außen. Lausche den Stimmen in meinem Innen. Spüre mir nach. Sehe mich in Liebe.
Du bist hier, um deinem göttlichen Kern Ausdruck zu verleihen. Es ist nicht immer klar und leicht, doch du kannst darauf vertrauen, dass deine Seele dich lenkt.
Ich mag Dich und mich halten in dieser Welt. Dir und mir Halt geben.
Ich berühre so gerne. Mit einem AugenBlick. Mit einem Lächeln. Mit einer Geste. Mit meinen Händen. Mit meinen Worten. Mit meiner Energie.
In der Wunde liegt das Wunder. Das erfahre ich gerade wieder. Da wo es weh tut, ist der Schatz. Da wo es dir die Luft nimmt und du kaum atmen kannst. Da wo es nicht hilft ein Pflaster drauf zu…
Komm Liebes, ruh dich aus. Werde langsam, werde still.
Mit liebevoller Sanftheit bewege ich mich durch meinen Tag. Jeder Schritt ist wolkenweich.
Zerbrochen in Teile sprang ich ohne Netz in Tiefen deren Dunkelheit mich umhüllte
Was wäre, wenn es wichtig ist, dass dein Weg im Nebel liegt? Was wäre, wenn die Schleier sich lüften, sobald du aufhörst in die Zukunft sehen zu wollen?
Mit allen Sinnen. Innehalten. Verbinden. Spüren. Mit allen Sinnen. Lauschen. Fühlen. Staunen.
Manchmal nimmt Kummer sich unerwartet Raum. Öffnet verborgene Türen. Wartet nicht auf dich. Umarmt dein Herz. Innig. Liebevoll. Gütig.
In mir lebt eine alte Meisterin. Ihr Haar ist grau und zu einem weichen Zopf geflochten. Sie sitzt mit ihrem Schaukelstuhl im 34. Stock eines Hauses und erzählt mir Geschichten. Ihr Blick ist verklärt als spräche sie nicht direkt zu…
Heute habe ich getrauert. Habe altem Kummer Raum geschenkt. Habe mir ins Gesicht geschaut.