Beiträge zu Landwirtschaft

Syntropie – Vielfalt im Einklang mit der Natur


Bereits im Alter von drei Jahren pflanzt Ernst Götsch im Hinterhof seines elterlichen Hauses in der Nordostschweiz Radieschen. Die kleine rote Knolle ließ seine Neugier wachsen. Seine Vorgehensweise ist auch nach mehr als 65 Jahren dieselbe: Pflanzen, Beobachten, Testen und Weiterentwickeln. Weiterlesen ›

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Grüne Revolution im Flüchtlingscamp


Gemüse und Kräuter wachsen auf dem Schaumstoff ausrangierter Matratzen. Diese Entdeckung hat im jordanischen Flüchtlingscamp Za’atari eine grüne Revolution ausgelöst. Noch vor drei Jahren wuchsen hier auf dem nährstoffarmen und salzigen Boden keine Pflanzen. Aber auf den Matratzen konnten die Bewohner jetzt schon Gurken, Paprika, Tomaten und Auberginen ernten. Auch Himbeeren und Kräuter wie Pfefferminze oder Koriander gedeihen. Weiterlesen ›

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Baumfeldwirtschaft: Aufbäumen statt aufforsten

Foto: Baumfeldwirtschaft.de

Dipl.-Forstwirt Philipp Gerhardt setzt sich für eine Baumfeldwirtschaft ein. Dabei zeigt er Lösungen auf, um sie gemeinsam mit engagierten Landnutzern umzusetzen. Seine Vision der Landwirtschaft ist eine Baumfeldwirtschaft, die Frucht tragende Bäume auf dem Acker mit ein schließt. Also aufbäumen statt aufforsten. Weiterlesen ›

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Neue Wege: Hanf statt Milch

324779Familie Lamprecht hat vom Milchvieh-Betrieb radikal auf Ölpflanzen umgestellt. Sie pflanzen Hanf, Soja, Raps und Leindotter an und beleben auch alte Sorten wie den Iberischen Drachenkopf. Auf diese Weise schonen sie das Klima und fördern die Artenvielfalt.

Wie Landwirtschaft in Zeiten der Dürre gelingt

315413Jan Wittenberg zeigt, wie sich die Landwirtschaft auf den Klimawandel einstellen kann. Seit Jahren baut er auf seinen 160 Hektar für Deutschland eher ungewöhnliche Pflanzenarten wie Soja, Lupinien, Hirse und Buchweizen an und auf das umpflügen verzichtet er auch.

Mutterhof – eine Enkeltaugliche Landwirtschaft

313820 Als Robert Briechle im Jahr 2012 den elterlichen Biohof in einen MutterHof umzuwandeln beginnt, beschreitet er neue Wege in eine enkeltaugliche (Land-) Wirtschaftsweise und schafft neue ländliche Strukturen und Lebensräume für Mensch, Tier und Pflanze.

Unterstützen: Der Bauer und sein Prinz ins Fernsehen!

293583Seit dem 20. November 2014 läuft der Film „Der Bauer und sein Prinz“  mit schon 30.000 Zuschauern  erfolgreich in deutschen, österreichischen und Schweizer Kinos: für einen Dokumentarfilm ein riesiger Erfolg. Nun berichtet Denkmal-Film, dass die Offenheit des Prinzen in seinen Äußerungen ein Verbot des Royal Press Office nachsich zog, den Film in England und dem gesamten Commonwealth zu zeigen. Obwohl immer eine Vertreterin des Press Office bei den Dreharbeiten anwesend war, entzog man nach erfolgreicher Abnahme des Films, das Veröffentlichungsrecht für England und die Länder außerhalb Europas.

Viel Gutes erwartet uns

43332 Niels Stokholm ist 79 Jahre alt und biodynamischer Landwirt auf dem Thorshøjgaard-Hof im Norden von Kopenhagen. Dort lebt und arbeitet er gemeinsam mit seiner Frau Rita. Das Paar arbeitet seit über 30 Jahren biodynamisch. Die beiden gründeten und leiten den Hof nach der Idee, dass der Mensch und die Erde elementar mit dem Universum verbunden sind.

Filmtipp: Der Bauer und sein Prinz

41358 Der Film zeigt einen Prinzen, der die Vision hat, die Welt ökologisch zu ernähren und die geschundene Natur zu heilen. Dieses Ziel verfolgt Prinz Charles mit seinem charismatischen Farmmanager David Wilson jetzt schon seit 30 Jahren. Die einmalige Zusammenarbeit der Beiden beweist mit poetisch eindrücklichen Bildern, wie ökologische Landwirtschaft funktioniert und welchen Nutzen und welche Heilkraft von ihr ausgeht.

Landwirtschaft auf dem Dach

40456Landwirtschaft zurück in die Städte holen. Dächer und die Fassaden zur landwirtschaftliche Nutzfläche machen. Das Fraunhofer Institut hat im Rahmen des Projekts »inFARMING®« dazu Ideen entwickelt. Denn die Zahl der dicht besiedelten Ballungszentren wächst und weltweit lebt mittlerweile mehr als die Hälfte aller Menschen in Städten. Gerade hier sind unbebaute Flächen und Grün allerdings rar.

Buchtipp: Das dreckige schöne Leben

38946Viele träumen inzwischen von einem Leben auf dem Lande und der Selbstversorgung. Kristin Kimball hat erfahren, dass dieser Traum eine schöne aber harte Realität werden kann. Sie war 30 und eine typische, moderne New Yorker Großstädterin und Schriftstellerin, als sie durch ein Interview einen durch und durch erdverbunden, idealistischen Farmer kennenlernte.

Bienen lieben Bio

15003„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch 4 Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr“,  wußte schon Albert Einstein. Seit dem 22. April hat deswegen  Nature & More zusammen mit Netzwerk Blühende Landschaft die Kampagne “Bienen lieben Bio” gestartet.

Solidarische Landwirtschaft

345„Gesunde Landwirtschaft und Profiterwartung schließen sich aus.“ Das war nur ein Satz von vielen, der mir immer noch in den Ohren klingt. Wolfgang Stränz vom Buschberghof bei Hamburg erläuterte letzte Woche in einem Vortrag die Idee der solidarische Landwirtschaft. Der deutsche Begriff für CSA „Community Supported Agriculture“ steht für eine Landwirtschaft, die von den Verbrauchern getragen wird. Sie teilen sich die Betriebskosten des Hofes wie Pacht, Saatgut und Löhne der Landwirte und bekommen dafür die Produkte. „Diese verlieren ihren Preis und gewinnen ihren Wert zuück“, erläutert Stränz weiter. Das ist nicht nur ökomonisch, denn die Vermarktungskosten fallen weg, sondern auch sozial, ökologisch und einfach.