Beiträge zu zen

Der Sprung in der Schüssel

Foto: newslichter

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Vor langer Zeit lebte in Indien eine arme Frau, die keinen eigenen Wasseranschluss in ihrer bescheidenen Hütte hatte, und so musste sie jeden Tag zum nächstgelegenen Brunnen laufen, der eine gute halbe Stunde Fußmarsch entfernt war. Weiterlesen ›

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Der Weg zum Glück

Foto: Nils-Ole

Von Hillinger / Döll. Wandern ist vielleicht der einfachste und natürlichste Weg zum Glück. Wandern in freier Natur, einen Fluss entlang, durch ein stilles Tal, im Wald, in den Bergen … – braucht es dafür noch eine Anleitung? Weiterlesen ›

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TV-Tipp: Zen for nothing

Foto: Zen fornothing


Versteckt in den Bergen an der Westküste Japans liegt das Zen-Kloster Antaiji. Eine junge Frau aus der Schweiz lässt Beruf und Familie hinter sich und macht sich auf den Weg um von Herbst bis Frühjahr einzutauchen in das Abenteuer klösterlichen Lebens. Weiterlesen ›

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Der Buddha auf vier Pfoten

297958Von Conny Dollbaum. Im neuen Buch von Dirk Grosser geht es, in alphabetischer Reihenfolge um: Alltagsspiritualität, Anfängergeist, Bobba (das ist der Hund), Erleuchtung, Hund-Sein, Hunger (echten und eingebildeten), Irrtümern, Meditation, Mensch-Sein, spirituelle Lehren und Leeren, Sinnkrisen, Wahrheitssuche, Weisheit und Zen – um nur einige Themen zu nennen. Es geht darum, von Hunden zu lernen, wie erleuchtetes Leben gehen könnte – oder jedenfalls, wie es ist, wenn die Beantwortung spiritueller Fragen nicht zwischen Buchdeckeln großer Meister, sondern unter Hundepfoten liegt.

Es bleibt der Ozean

43026Ein Gespräch von evolve Herausgeber Tom Steininger mit Willigis Jäger über die Radikalität der Seinserfahrung. TOM STEININGER: Bewusstseinskultur fängt mit der Frage an, wer wir als Menschen eigentlich sind. „Wer bin ich?“ ist so etwas wie die ewige Frage der Mystik, die uns Menschen überhaupt erst auf den Weg bringt, um nach tieferen Dimensionen in uns zu suchen. Wer sind wir?

Wabi Sabi: Vollkommenheit der Unvollkommenheit

41034Von Dirk Grosser. In Japan gibt es eine wundervolle Tradition, die die Vollkommenheit der Unvollkommenheit auf eine ganz besondere Weise ausdrückt und feiert. Zerbricht in dieser Kultur ein Gefäß, das sich schon seit einiger Zeit im Besitz der Familie befindet, so wird es nicht in einer Art repariert, dass es wie neu aussieht. Und keinesfalls wird es weggeworfen.

Wabi Sabi Liebe

10453Wabi Sabi ist eine alte japanische Kunstform, die alle Dinge ehrt, egal ob alt, verschlissen, unvollkommen oder vergänglich verwittert. Richard R. Powell fasst es so zusammen: „Es nährt alles, was authentisch ist, da es drei einfache Wahrheiten anerkennt: nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt.“  Hier wird die Schönheit und Vollkommenheit in der Unvollkommenheit gesehen. Ein neuer Gedanke ist, diese Haltung auch auf Beziehungen zu übertragen: Wabi Sabi Liebe.

Das Tao der Produktivität

25275Von Leo Babauta. Im Zeitalter digitaler Kommunikation sind wir geschäftiger denn je. Und doch scheinen wir in all dem Getöse und der Aufruhr kaum Zeit zu finden, klar zu schauen, was wichtig ist und darüber nachzudenken. Um unseren Blick für diese Dinge zu schärfen, müssen wir unsere Vorstellung von Produktivität von Grund auf überdenken.

Zen-Bulli

33897 Zen Van ist ein Projekt, um Zen in den westlichen Alltag zu bringen. Christian French hat einen VW Bulli in einen japanischen Teeraum auf Rädern umgewandelt. Er möchte einen Raum für Stille, Interaktion und zum Überdenken unseres Verhältnisses zu Autos kreieren. Zen Van als Werkzeug für Transformation.

Mehr leben, weniger brauchen

33496Von Leo Babauta. Je mehr ich mein Augenmerk darauf richte zu leben, desto weniger brauche ich. „Sein Augenmerk darauf richten zu leben“, was soll das heißen? Es ist ein Wechsel – von der Sorge um die Dinge, die ich habe, um meinen Status, um Ziele und um wunderschöne Dinge hin zum unmittelbaren Leben. Leben umfasst: Lange Spaziergänge, Dinge selber machen, Gespräche mit Freunden, kuscheln mit meiner Frau, mit meinen Kindern spielen, einfache Speisen essen, rausgehen und aktiv werden. Das ist leben. Nicht einkaufen oder fernsehen oder im Internet sein oder online Dinge bestellen oder versuchen, berühmt zu werden;

Souls of Zen

33036 Der Film „Souls of Zen: Nach dem Tsunami – Buddhismus und Ahnengedenken in Japan 2011“ wurde von Tim Graf gemeinsam mit dem Filmemacher Jakob Montrasio gedreht. „Unser Film geht der Frage nach, welche Rolle der Buddhismus im Umgang mit dem Tod wie auch im Wiederaufbau der vom Tsunami betroffenen Regionen spielt“, erläutert Tim Graf.

Wohin will ich noch mit meinem Leben

31291 Er kommt nicht mit Getöse, nicht mit einem »Aha« oder »Oh, Gott«, jener Moment, in dem einem klar wird, ich werde nicht einfach nur älter. Ich bin alt. Wie es sich anfühlt, wenn die Strecke, die vor einem liegt, kürzer ist als die, die man schon zurückgelegt hat. Christine Westermann, die beliebte Fernsehmoderatorin der WDR-Sendung „Zimmer frei“, ist an einem Wendepunkt angekommen.

Zen under Fire

30685Als Marianne Elliott 2006 ihr Traumjob als Menschenrechtsbeauftragte bei den Vereinten Nationen (UN) in Afghanistan angeboten wird, zögert sie keinen Moment diese Herausforderung anzunehmen. Durch ihre Erfahrungen im Gazastreifen und Ost-Timor fühlt sie sich der Aufgabe gewachsen. Doch schnell muss sie erkennen, dass nichts sie auf Afghanistan vorbereiten konnte. Kurze Zeit nach ihrer Ankunft wird einer der Stammesführer, der zugleich wichtiger Wortführer im Kampf gegen die Taliban war, ermordet. Elliott findet sich, mehr oder weniger unvorbereitet, zwischen den Fronten rivalisierender Stämme wieder und schnell wird klar, dass alle vorherigen Bemühungen, eine friedliche Lösung zu finden, gescheitert sind.

Ein Manifest für Faule

11649Von Leo Babauta. Ein jeder ist mal faul, dann und wann. Klar, einige von uns werden von Faulheit öfter befallen als andere. Einmal sagte mir meine Mutter (die immer hart gearbeitet hat), dass sie faul sei und brachte dann am Ende doch die Arbeit hinter sich. Ich antwortete ihr: „Mama, das ist keine Faulheit! Das ist das genaue Gegenteil!“ Faulheit wird zumeist als eine schlechte Sache angesehen, aber ich bin da anderer Meinung. Trägheit ist eine fantastische Sache. Hier nur einige Gründe, warum:

Ein Leben ohne ….

28916Leo Babauta schreibt über die Vereinfachung des Lebens in seinen wunderbaren Zen Habbits und startet aktuell ein Experiment „The 12 Things I’ll Live Without“. In jedem der kommenden 12 Monate will er auf etwas verzichten und seine Erfahrungen damit machen und teilen. Für jede wegzulassende Gewohnheit hat er sich einen erfüllenden Ersatz ausgedacht. Er beginnt mit Tee statt Kaffee im July. Weiter geht es damit, nicht länger als 30 Minuten zu sitzen. Im September gibt es keine Videos und im Oktober ist der Zucker dran.

Das Geheimnis, mit dem du alles verändern kannst

27619Von Leo Babauta. Ich habe im Laufe der Jahre einiges darüber gelernt, wie wir Gewohnheiten verändern können, und ich habe Tausenden Menschen gelehrt, wie es geht. Am Schwierigsten zu verändern sind die Gewohnheiten, die wir scheinbar nicht unter Kontrolle haben. Wir wollen uns verändern, können aber scheinbar nicht die dafür nötige „Willenskraft“ (ein Begriff, an den ich nicht glaube) aufbringen. Für mich waren Gewohnheiten, die außer Kontrolle zu sein schienen: rauchen, Fast Food essen, zu viel essen, wenn ich mit anderen zusammen war, Dinge aufschieben, Wut, zu viel Geduld, negative Gedanken. Ich habe jedoch ein kleines Geheimnis gelernt, durch das ich das alles verändern konnte:

Das Leben ist Dein Lehrer

26084Von Charlotte Joko Beck Das Leben gibt uns immer genau den Lehrer, den wir brauchen, jeden Moment. Das schließt jedes Insekt, jedes Unglück, jede rote Ampel, jeden Stau, jeden unausstehlichen Vorgesetzten (oder Arbeitnehmer), jede Krankheit, jeden Verlust, jeden Moment des Glücks oder der Depression, jede Sucht, jedes Stück Müll, jeden Atemzug. Jeder Moment ist der Guru.