Wir werden nicht mit Mut geboren
Von Sabrina Gundert. Wir werden nicht (unbedingt) mit Mut geboren. Immer wieder ist es das Leben, das uns herausfordert, unsere Komfortzone zu verlassen und über uns selbst hinauszuwachsen.
Von Sabrina Gundert. Wir werden nicht (unbedingt) mit Mut geboren. Immer wieder ist es das Leben, das uns herausfordert, unsere Komfortzone zu verlassen und über uns selbst hinauszuwachsen.
Ich betone ausdrücklich, dass es zwei Wege zur Befreiung gibt: der eine ist natürlich der politische Weg, die Gesetze ändern und für die Gleichberechtigung kämpfen. Das lässt sich in verschiedener Form erreichen. Den anderen aber hebe ich so hervor, weil…
Und eines Tages hörte sie einfach auf zu warten irgendwo hinzukommen
Von Alice Walker. Einige Perioden unseres Wachstums sind so verwirrend, dass wir nicht einmal erkennen, dass Wachstum stattfindet. Wir können uns feindselig oder wütend oder weinerlich und hysterisch fühlen, oder wir können uns deprimiert fühlen.
Von Sabrina Gundert. Bei Menschen, die nach außen hin sichtbar sind (mit ihrer Arbeit, einer Website, einem YouTube-Kanal, mit Seminaren, …), haben wir oft das Gefühl, dass bei ihnen immer alles rund läuft.
Wir müssen im Blick behalten, dass der tiefste Grund für die Meditation das Erwachen ist. Aber beim Erwachen geht es nicht nur um uns selbst. Wenn man erwacht, wird man sich nicht vom Klimawandel, von Stammesdenken, Waffengewalt, Sexismus, Krieg, wirtschaftlicher…
Oliver Sacks schreibt in seinen gerade erschienen posthum erschienen Buches Everthing in its place: „Als Schriftsteller finde ich Gärten unerlässlich für den kreativen Prozess; als Arzt nehme ich meine Patienten mit in Gärten, wann immer es möglich ist.
Von Sabrina Gundert. Letztendlich gibt es im Außen keine Führung, die präziser wäre als unsere innere Führung. Indem wir wieder in Kontakt gehen mit uns, indem wir heimkehren zu uns selbst, wird es uns möglich, diese innere Führung wieder wahr-…
Wenn die Zeit gekommen ist, bilden sich im Raupenkörper eine neue Art von Zellen, die bereits die Anlagen, die Imagination, die Vision des künftigen Schmetterlings in sich tragen, Norie Huddle nennt sie Imagozellen. Das Immunsystem der Raupe greift diese Zellen…
Ich werde kein ungelebtes Leben sterben. Ich werde nicht in Angst leben vorm Fallen oder Feuer fangen. Ich wähle, meine Tage zu bewohnen, und erlaube meiner Lebensweise, mich zu öffnen, um mich weniger ängstlich sein zu lassen,
„An das uns allen gemeinsame grosse Du richten sich diese Gebete. Das Wort „Gott“ vermeide ich.
Was der Brand von Notre Dame uns über unser Menschsein lehrt Machen wir ein Gedankenexperiment: Man stelle sich vor, ein Forscherteam im Silikon-Valley hätte am Morgen des 15. April einem ihrer mit den besten Algorithmen der Künstlichen Intelligenz ausgestatteten Superrechner…
Von Claudia Shkatov. Eigentlich wollte ich als nächstes etwas von der Liebe schreiben. Und nun tue ich das auch. Sie kommt heute nur nicht so strahlend daher, wie ich dachte. Ich hab mich am Freitag Morgen auf ein paar Gefühle…
Von Leo Babauta. Ein Teil der heutigen konsumorientierten Welt treibt uns, mehr zu wollen, mehr zu kaufen, impulsgesteuert zu handeln, Dinge zu horten, Trost und Behaglichkeit durch Kaufhandlungen zu schaffen, die Faszination des Reisens zu suchen, mehr zu tun, mehr zu sein, Geld auszugeben, um unsere Probleme zu…
Von Conny Dollbaum-Paulsen. Karfreitag, ein düsterer Tag für alle Christ*innen – Trauer um einen Verrat und um den Mord an einer Lichtgestalt, deren Botschaft zu früh, zu hell, zu unverständlich, zu weltbewegend war?
Als ich gestern von meinem lieblichen Abendspaziergang zurückkam – alles blüht, der Strand an der Elbe ist wieder da, drei Lämmer gerade geboren auf der Wiese, der Platz in milder Abendsonne – sah ich die Bilder vom brennenden Notre Dame.…
Von Vera Bartholomay Vor mir auf dem Tisch steht ein Blumenstrauß. Das Verwelken hat längst begonnen und dennoch lasse ich ihn stehen, denn die Geste hinter diesem Blumengeschenk hat mich besonders berührt und ich mag mich noch nicht davon trennen.
Und dann auf einmal wusste sie*, dass der Moment gekommen war, den ersten, nächsten Schritt zu setzen.