Kategorie Kolumne

Sanftmut des Zorns

Ich betone ausdrücklich, dass es zwei Wege zur Befreiung gibt: der eine ist natürlich der politische Weg, die Gesetze ändern und für die Gleichberechtigung kämpfen. Das lässt sich in verschiedener Form erreichen. Den anderen aber hebe ich so hervor, weil…

Veränderungsprozesse

Von Alice Walker. Einige Perioden unseres Wachstums sind so verwirrend, dass wir nicht einmal erkennen, dass Wachstum stattfindet. Wir können uns feindselig oder wütend oder weinerlich und hysterisch fühlen, oder wir können uns deprimiert fühlen.

Allverbundenheit

Wir müssen im Blick behalten, dass der tiefste Grund für die Meditation das Erwachen ist. Aber beim Erwachen geht es nicht nur um uns selbst. Wenn man erwacht, wird man sich nicht vom Klimawandel, von Stammesdenken, Waffengewalt, Sexismus, Krieg, wirtschaftlicher…

Die Sprache der Symbole

Was der Brand von Notre Dame uns über unser Menschsein lehrt Machen wir ein Gedankenexperiment: Man stelle sich vor, ein Forscherteam im Silikon-Valley hätte am Morgen des 15. April einem ihrer mit den besten Algorithmen der Künstlichen Intelligenz ausgestatteten Superrechner…

Sternenklar

Von Claudia Shkatov. Eigentlich wollte ich als nächstes etwas von der Liebe schreiben. Und nun tue ich das auch. Sie kommt heute nur nicht so strahlend daher, wie ich dachte. Ich hab mich am Freitag Morgen auf ein paar Gefühle…

Wie man wenig wollen kann

Von Leo Babauta. Ein Teil der heutigen konsumorientierten Welt treibt uns, mehr zu wollen, mehr zu kaufen, impulsgesteuert zu handeln, Dinge zu horten, Trost und Behaglichkeit durch Kaufhandlungen zu schaffen, die Faszination des Reisens zu suchen, mehr zu tun, mehr zu sein, Geld auszugeben, um unsere Probleme zu…

Das Leid der Welt

Von Conny Dollbaum-Paulsen. Karfreitag, ein düsterer Tag für alle Christ*innen – Trauer um einen Verrat und um den Mord an einer Lichtgestalt, deren Botschaft zu früh, zu hell, zu unverständlich, zu weltbewegend war?

Leben, das gewesen ist

Von Vera Bartholomay Vor mir auf dem Tisch steht ein Blumenstrauß. Das Verwelken hat längst begonnen und dennoch lasse ich ihn stehen, denn die Geste hinter diesem Blumengeschenk hat mich besonders berührt und ich mag mich noch nicht davon trennen.