Eine Lehrerin berichtet: Im Wertschätzungsunterricht mit den Großen bauen wir einen Tunnel, stehen einander zu zweit gegenüber und berühren den anderen nur oben an den Fingerspitzen, sodass ein langer Tunnel, vom Gang bis in die Klasse entsteht… dann geht immer einer durch
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Große Aufregung im Wald! Es geht das Gerücht um, der Bär habe eine Todesliste. Alle fragen sich, wer denn nun da draufsteht. Als Erster nimmt der Hirsch allen Mut zusammen und geht zum Bären und fragt ihn: „Entschuldige Bär, eine Frage: Steh ich auch auf deiner Liste?“
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Die aus einem einzigen Stück Holz geschnitzte Blockkrippe „Es ist ein Ros entsprungen“ des Künstlers Fidelis Bentele (1905-1987) war im Auftrag des Bischofs von Chicago geschaffen worden und machte sich 1952 auf die weite Reise nach Amerika. Doch der Frachter „Flying Enterprise“ sank im Dezember in einem Orkan im Ärmelkanal und mit ihr die Krippe.
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So kann es auch gehen. In einer kalten Winternacht bittet ein frierender Hase um Zuflucht in der Hütte von Wanja. Wenig später folgen ihm ein Fuchs und dann noch ein Bär.
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Letzen Monat ist unsere 14 Jahre alte Hündin, Abbey, gegangen. Am Tag nach ihrem Heimgang weinte meine 4 Jahre alte Tochter Meredith und sprach davon, wie sehr sie Abbey vermisste… Sie fragte, ob wir Gott einen Brief schreiben könnten, damit Gott Abbey erkennen könne, wenn sie in den Himmel käme.
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Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war still – so still, dass man hörte, wie die Kerzen miteinander zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte: „Ich heisse Frieden. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht.“ Ihr Licht wurde immer schwächer und verlosch schliesslich.
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Eines Tages lief Rabia durch Basra mit einem Eimer Wasser in der einen und einer brennenden Fackel in der anderen Hand. Als sie nach der Bedeutung ihres Tuns gefragt wurde, antwortete sie:
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„Großmutter, was tust du, wenn du auf ein Hindernis stößt, das dir im Weg steht?“
„Ich trage mein bestes Kleid, das Feierkleid. Ich kämme mein Haar sorgfältig, richte meinen Rücken und schalte alle grellen Lichter aus. Ich zünde eine kleine Lampe an und setze mich. Direkt vor meinem Hindernis.
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Als meine Sorge zur Welt kam, hegte und pflegte ich sie mit zärtlicher Liebe. Wie alles Lebende wuchs sie, wurde stark und schön und war voll wunderbarer Freuden.
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Von Dorothee Kanitz. Sie sind im Wald … wenn ich spazieren gehe, im herbstlichen Sonnenschein, staunend über die goldenen Blätter, wenn das Laub unter meinen Füßen raschelt und ich mich daran freue wie als Kind, wenn es von den Bäumen tropft und die Eicheln fallen, erst recht, wenn die Feuchte wie Nebel aufsteigt … dann wispern sie um mich.
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Eines Tages fragte Mahatma Gandhi: „Warum schreien die Menschen so, wenn sie wütend sind?“ „Sie schreien, weil sie die Ruhe verlieren“, antwortete ein Mann.
„Doch warum schreien sie, wenn die andere Person neben ihnen steht?“, fragte Gandhi erneut.
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Von Pablo Neruda. Langsam stirbt, wer Sklave der Gewohnheit wird, in dem er jeden Tag die gleichen Wege geht, wer nie seine Überzeugungen hinterfragt, wer nie etwas riskiert und nie eine neue Farbe trägt, wer mit niemandem spricht, den er nicht kennt.
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Eine alte Hindu-Legende erzählt, dass es eine Zeit gab, in der alle Menschen Götter waren. Sie missbrauchten ihre Göttlichkeit jedoch so sehr, dass Brahma beschloss, ihnen die göttliche Macht zu nehmen und sie an einem Ort zu verstecken, an dem sie sie nicht wiederfinden konnten. Das große Problem bestand also darin, ein Versteck für ihn zu finden.
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Sie sagte: „Ruf nicht den Arzt, ich möchte friedlich einschlafen, mit Deiner Hand in meiner.“ Er erzählte ihr von der Vergangenheit, wie sie sich kennenlernten, von ihrem ersten Kuss. Sie weinten nicht, sie lächelten.
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Ein Herbstwochenende. Meine betagte Tante besucht den Sonntagsgottesdienst. Anschließend wandert die kleine agile Frau weiter. Sie besucht ihre Freunde, ein Paar. Beide stehen in den Herausforderungen ihres alt Werdens. Ihre Freundin hat sich nach innen gekehrt, Demenz ist ihre neue Form des Da- und Fortseins. Ihr Freund ist erschöpft von den Anforderungen der Pflege seiner Frau. Auch er müde in diesem Abenteuer, das sie da beide durchschreiten.
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Von Kurt Tucholsky, (1890 – 1935). Wenn der Sommer vorbei ist und die Ernte in die Scheuern gebracht ist, wenn sich die Natur niederlegt, wie ein ganz altes Pferd, das sich im Stall hinlegt,so müde ist es – wenn der späte Nachsommer im Verklingen ist und der frühe Herbst noch nicht angefangen hat – dann ist die fünfte Jahreszeit.
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Auf einer Fahrradtour kam ich an einem Sonnenblumenfeld vorbei. Beim Anblick stieg ich sofort in die Bremse und staunte. Da gab es eine einzige Sonnenblume die nicht verblüht war und aus der Gemeinschaft von Sonnenblumen herausragte. Blühend, gerade stehend und mit weit ausgebreiteten Blättern. Sie überragte alle mindestens um einen Meter und blühte, leuchtete und streckte ihren Blütenkopf der Sonne entgegen.
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Eines Tages wurde im Dorf ein kleines Menschenkind geboren. Kaum hielten es die Eltern es in ihren Armen, entdeckten sie zu ihrem Staunen, dass ihr kleines Mädchen Flügel hatte. Als es allmählich heranwuchs, entdeckten auch ihre Nachbarn und Freundinnen die Flügel der Kleinen.
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Eine Lehrerin brachte einmal Luftballons mit zur Schule und forderte ihre Schüler auf, sie aufzupusten und ihren Namen auf den Luftballon zu schreiben. Nachdem die Kinder ihre Luftballons in die Halle geworfen hatten, ging die Lehrerin durch die Halle und mischte sie alle durch.
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In der Novelle „Ariel“ vom schwedischen Autor Göran Tunström wird ein kleines Mädchen mit Flügeln geboren, so dass sie in der Lage ist zu fliegen. Die Mutter schützt und hütet dieses Geheimnis um ihre besondere Tochter, da sie aus Erfahrung weiß, wie gefährlich es sein kann, als Mensch mit Flügeln erkannt und womöglich ausgestoßen zu werden.
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An einem schönen Sommertage war um die Mittagszeit eine Stille im Wald eingetreten. Die Vögel steckten ihre Köpfe unter die Flügel. Alles ruhte.
Da steckte der Buchfink sein Köpfchen hervor und fragte: Was ist das Leben?
Alle waren betroffen über diese schwere Frage.
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In mir lebt eine alte Meisterin. Ihr Haar ist grau und zu einem weichen Zopf geflochten. Sie sitzt mit ihrem Schaukelstuhl im 34. Stock eines Hauses und erzählt mir Geschichten. Ihr Blick ist verklärt als spräche sie nicht direkt zu mir, doch ihre Lippen bewegen sich fortwährend. Aus ihrem Mund formen sich tonlos Worte, die ich direkt in meinem Kopf höre.
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Haben Sie Ihre To-do-Liste verlegt? Sie könnte am Freitag und Samstag ganz nützlich sein. Danach lassen wir aber alles Arbeiten sein, treffen uns mit lieben Menschen oder genießen einfach das Leben. Lesen Sie hier mehr: https://www.astromind.de/astrologie-blog.html
Heilsame Klänge – Intuitiver Seelengesang – Stille – Bewegung und Berührung mit Sabine van Baaren und Elske Margraf am 20.4. von 10 bis 17 Uhr im Yogini Dome an der Elbe. Mitmachkonzert am 19.4. um 19.00 Uhr. Hier mehr. Noch wenige Plätze frei!
Du machst Yoga? Du meditierst? Eine Mala kann dich dabei kraftvoll unterstützen. Wähle eine Mala aus einem dich stärkenden Edelstein und nutze die 108 Perlen um ein Mantra zu rezitieren. Als Yogakette kannst du sie als Schmuck um Handgelenk und / oder Hals tragen. Die Malas werden von Gaby Metz, Inhaberin der Malawelt liebevoll und mit Achtsamkeit von Hand geknotet.
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