Ältere Beiträge zu Tod

Beweis des Himmels

21359Professor Eben Alexander tat als Wissenschaftler Nahtoderfahrungen voller Licht und Musik immer als Phantasien ab. Bis er selbst 7 Tage ins Koma fiel und eine faszinierende Reise antrat, die er so beschreibt: Rundum weißgoldenes Licht; die Finsternis zerfaserte und verschwand, eine Musik ertönte, lebendig, komplex, die wunderbarste, die er je hörte, und er fuhr an den Strahlen hinauf, in die fremdeste, beglückendste Welt, die er je sah.

Ein Liebeslied an das Leben

13793Janine Spirig ist glücklich: Sie erwartet ihr drittes Kind. Da wird ihr Mann erschossen – vom Vater jener Schülerin, die er vor dem Suizid bewahrt hat. Die Öffentlichkeit spricht vom „Lehrermord“; Behörden versprechen Hilfe; Politiker stellen die Integrationsfrage neu. Janine Spirig weint still und geht trotzdem weiter, für ihre beiden Mädchen und ihr ungeborenes Baby. Zögernd setzt sie einen Fuss vor den andern, tappt auf Neuland vor im Bewusstsein, dass sie selbst keinen Weg sieht, aber der Weg irgendwie sie. Nun, nach über zehn Jahren Schweigen, veröffentlicht sie ihr berührendes Buch „Asche und Blüten“, das sie seinerzeit für ihre Kinder geschrieben hat. Es ist in leisen, versöhnlichen Tönen gehalten und doch voller Kraft und Hoffnung für alle, die dem Tod ins Angesicht geschaut haben. Es ist ein Liebeslied an das Leben.

5 Dinge, die Sterbende bedauern

10526Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, ein Leben zu leben, in dem ich mir selbst treu war und nicht ein Leben nach den Erwartungen der anderen. Ich wünschte, ich hätte nicht so hart gearbeitet. Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken. Ich wünschte, ich wäre mit meinen Freunden in Kontakt geblieben. Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.

Sehnsüchtig: To The Moon

8883Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, was würde ich anders machen? Dieser Frage geht auf ungewöhnliche Art und Weise nicht ein Buch oder ein Film nach, sondern das Indie-Game To The Moon. Sein Schöpfer, der Spielentwickler und Komponist Kan Gao, bittet ebenfalls darum, sein Werk nicht als reines Spiel zu betrachten oder als Trickfilm: „Schaut einfach, ob es ein geeigneter Weg ist, eine Geschichte zu erzählen.“ Der Protagonist dieser Erzählung ist Johnny, ein alter Mann, der im Sterben liegt.