Beiträge zu Herzlichter

Seelenpoesie: Kreation

Du und ich
sind Kreationen der Schöpfung.
Wir sind Ausdruck des Göttlichen.
Wir sind Ausdruck einer Ordnung.
Wir sind in Ordnung.
Immer. Weiterlesen ›

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Sonnige Frühstücksgedanken

Foto: Dorothee Kanitz

Ich sitze in der Morgensonne, an meinem neuen Frühstücksplatz in der Küche. Ach, wie wunderschön ist das! Die Sonne leuchtet auf die letzten Blüten am Baum vor dem Haus. Und strahlt meine Müslischale an. Und ich genieße. Weiterlesen ›

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Ein Pfau im Dorf

Foto: Elske Margraf

Als wir vom newslichter next level Haus am Meer in unser Dorf an die Elbe zurückkamen, erwartete uns schon ein Pfau. Nach seinem Weg über die Straße, wo er sich mit gespreizten Federkleid den Weg freimachte, wanderte er über den Nachbarhof und wurde von einer Katze auf den Baum gejagt. Weiterlesen ›

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Gibt es ein Leben nach der Geburt?

13611 Nach Henri Nouwen. Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter. „Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?” fragt der eine Zwilling. „Ja, auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das, was draußen kommen wird,” antwortete der andere Zwilling. „Das ist doch Blödsinn”,

Ein Gebet

361491 Möge die Tür meines inneren Hauses weit genug sein, um diejenigen zu empfangen, die sich nach Freundlichkeit sehnen, die einsam sind oder von Freundschaft verlassen sind. Möge sie jene willkommen heißen, die Sorgen haben und sich erleichtern möchten, die Dank sagen und Hoffnungen nähren wollen.

Liebevolles Gütegebet (Metta)

327845Wenn Du dieses Gebet zum ersten Mal sprichst, sage es für dich selbst. Wenn Du das Gebet zum zweiten Mal sprichst, sage es für einen geliebten Menschen. Wie Du es das dritte Mal sagst, sage es für jemanden mit dem Du einen Konflikt oder Schwierigkeiten hast.

Motiv des Monats April: Unmöglich!

361301EIGENTLICH – sagt man – ist es unmöglich. Am Boden der Asphalt, ein Sinnbild der Leblosigkeit und Lieblosigkeit. Darauf gebaut die Steinmauer, das Sinnbild für Abgrenzung, Ein- und Aussperren. Beide sind sie wahrlich keine Einladung an das Leben. Kein Paradies zur Entfaltung von individueller Schönheit und farbenfroher Vielfältigkeit.

Seelenpoesie: Neuland

361145Heute bin ich mutig. Ich wähle Vertrauen und gehe behutsam los. Möge der Tag mich führen. Möge ich stets eine liebende Hand in meinem Rücken spüren. Möge das Leben mich leiten.

Epilog des Karfreitag

10144 Von Bertolt Brecht. Abermals gingen einige über sein Feld zur Abendzeit. Der Himmel war dunkel. Wind ging. Das Korn blühte weit. Sie gingen gebeugt und schwer im letzen Licht. Ein fremder Mann ging mit ihnen. Sie kannten ihn nicht.

David Steindl-Rast: Was ist der Sinn des Lebens?

361055 Allein die Stimme von David Steindl-Rast zu hören, ist beruhigend. Als Zen-Meister, Benediktinermönch, Psychologe und geübter Einsiedler gilt er als einer der bekanntesten spirituellen Lehrer der Gegenwart. Mit Olivia Röllin spricht er über die Suche nach dem richtigen Lebensweg, den allgegenwärtigen Tod und warum es sich lohnt, dankbar zu sein.

Don’t jugde – Urteile nicht vorschnell

361095 Ein 4 minütiger Kurzfilm, der es in sich hat, mit einer wunderbaren Botschaft – auch ohne Untertitel zu verstehen. Dank dem albanischen  Filmemacher Elvis Naçi: „Hab keine Vorurteile! Sei freundlich zu deinen Mitmenschen, denn Du kennst ihre Probleme nicht!“

The lost words blessing

360990 Enter the wild with care, my love And speak the things you see Let new names take and root and thrive and grow And even as you travel far from heather, crag and river

Poesie: Ich möchte

360544Ich möchte die sein, die sich auch in schweren Zeiten an deine Seite stellt.

Poesie: Alles noch nie gesagte

360501 Ich glaube an Alles noch nie Gesagte. Ich will meine frömmsten Gefühle befrein. Was noch keiner zu wollen wagte, wird mir einmal unwillkürlich sein.

Gute Geschichte: Beifuß Märchen

359854Von Dominic. Es war ein nasser, kühler Sommertag wie so oft in den letzten Wochen und der kleine Kosmos saß grübelnd auf seinem Kissen in der Nähe des Kamins. Er wohnte mit seinen Eltern, dem Opa und seinem Bruder in einem schönen, gemütlichen Tipi ganz in der Nähe eines Sees mitten im Wald. Angestrengt beobachtete der kleine Junge das Geschehen im Tipi. Seine Schwester, die zu Besuch da war, saß mit schmerzverzerrtem Gesicht vorm Feuer.

Poesie: Vorfrühling

359631Härte schwand. Auf einmal legt sich Schonung an der Wiesen aufgedecktes Grau. Kleine Wasser ändern die Betonung. Zärtlichkeiten, ungenau, greifen nach der Erde aus dem Raum.

Gute Geschichte

359623 Es war einmal ein winziges Königreich in einer dürren Region im Fernen Osten. Das Territorium war klein, und der Boden war nicht besonders fruchtbar. Es war kein wohlhabendes Land, denn in seinem Boden schlummerten keinerlei Bodenschätze. Der Krieg mit dem Nachbarland hatte das Königreich ausgeblutet, und in der letzten Schlacht war der König gefallen.