8. Rauhnacht 31. Dezember/1. Januar

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1. Januar
Neujahrstag
Monat: August
Thema: Geburt des neuen Jahres
»Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen. Wie das Neujahr beginnt, so wird das ganze Jahr.«

Im Jahre 1582 wurde der 1. Januar zum Jahresbeginn erklärt. Der Neujahrstag war der Tag der Narren, Priester und Bürger. Man maskierte sich und trieb Unfug.

Dieser Brauch wurde später in den Februar bzw. auf das Fastnachtsfest verlegt. Heute trifft man sich an Neujahr mit Freunden, wünscht sich Glück, verschenkt Glückssymbole wie Schweinchen, Glücksklee, Glückspfennige oder Glückskäfer.
Senden Sie daher heute aus ganzem Herzen an alle Ihre Lieben gute Segens- und Glückwünsche aus.

Sie können das neue Jahr segnen, indem Sie Blumen oder Lichter an die Bäume stellen oder ins Wasser geben. Sie können auch jemanden besonders glücklich machen, indem Sie ihm eine Segenskette aus Blumen oder Muscheln schenken.

Bräuche zum Neujahrstag

• In manchen Gegenden wird am Neujahrstag alles mit gesegnetem Weihrauch ausgeräuchert.
• Wäsche sollte nicht zum Trocknen aufgehängt werden, weil dies Unglück bei der Arbeit und im Haus bringen kann.
• Wer zur Jahreswende gut isst, muss das ganze Jahr keinen Hunger leiden.
• Typische Neujahrsgerichte sind Linsensuppe oder Sauerkraut mit Würstchen. Die Portion sollte ganz aufgegessen werden, damit das Kleingeld im neuen Jahr nicht ausgeht.
• Auch Neujahrskarpfen und Fischsuppe sind üblich. Eine Fischschuppe wird unter den Teller gelegt. Anschließend soll diese in der Geldbörse getragen werden, was einen vollen Geldbeutel im neuen Jahr sichern soll.
• Heiratswillige Frauen stellen sich vor ihr Haus und werfen ihren Pantoffel über die linke Schulter. Weist dieser mit der Spitze vom Haus weg, so wird sie im kommenden Jahr heiraten.
• Um die Gesundheit zu fördern, springt man mancherorts mit Kleidern in einen kalten Bach.
• Schornsteinfeger und Müllmänner bringen Glück. Man sollte ihnen die Hand schütteln.
• Hufeisen werden aufgehängt, um Haus und Hof zu schützen und das Glück einzuladen.

Hintergrund: Jeanne Ruland hat in einem kleinen Büchlein Das Geheimnis der Rauhnächte (112 Seiten, Paperback, (D) € 6,95, Schirner Verlag) alles Wissenswerte zu den Rauhnächten zusammengetragen – von der Geschichte, über die verschiedenen Traditionen, Mythen und Rituale bis hin zu vielen praktischen Anregungen für diese besondere Zeit. Die Rauhnächte sind Losnächte. Das Wort »Los« steht in Zusammenhang mit »losen«, »vorhersagen«, was deutlich macht, dass die Rauhnächte besonders dazu geeignet sind, Prognosen für das kommende Jahr zu erstellen. Dazu veröffentlichen wir bei newslichtern vom 24.12.2019 bis 6. Januar 2020 jeden Tag einen Auszug aus dem Buch.

Zur Person: Jeanne Ruland war Autorin, Wegbereiterin in die Neue Zeit, Engelmedium, Lehrerin und internationale Seminarleiterin. Ihre Seminartätigkeit begann im Jahr 2000. Sie unterrichtete Natur-, Engel-, Meister- und Strahlenlehre, Huna sowie die Lehre der Heiligen Geometrie. Sie bot außerdem internationale Reisen zu Kraftorten an. Ihr fundiertes Wissen und ihre langjährige Erfahrung in der Energiearbeit gab sie gern weiter, um zu erinnern und zu erwecken.
Am 13. November 2021, einem Engeltag, ist Jeanne Ruland ins Licht gegangen. In ihren zahlreichen Werken bleiben ihr unglaubliches geistiges Erbe, ihre Vision einer besseren Welt und ihr außergewöhnliches Licht unvergessen.

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Ein Kommentar zu “8. Rauhnacht 31. Dezember/1. Januar
  1. gast sagt:

    Hier fehlt das Tag „rauhnaechte“. Vielleicht lässt sich das noch einfügen, damit alle Beiträge hier zu finden sind: http://www.newslichter.de/tag/rauhnaechte/

    Danke für diese schöne Serie zu den Rauhnächten!

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