Interview: Vom Mangel in die Fülle

Ulrike Vinmann

Geld ist in aller Munde. Es gibt inzwischen so viele Auflösungs- und Meditationsarten dazu. Aber die Ursachen für Geldthemen sind oft in vergangenen Inkarnationen zu finden. Beispielsweise, wenn Armutsgelübde in Klosterleben abgelegt wurden, oder wenn finanzieller Reichtum in einem vergangenen Leben mit Machtmißbrauch verknüpft war, kann es sein, dass sich diese „unbeendeten Geschichten“ immer noch auf das jetzige Leben auswirken. Ein Interview mit Reinkarnationstherapeutin Ulrike Vinmann.

Wie funktioniert diese Art von Rückführung. Was ist der Unterschied der Holographischen Reinkarnationstherapie zu einer „normalen“ Reinkarnationstherapie?
Bei der Holographischen RT wird großer Wert auf das gründliche Durcharbeiten im Körper gelegt. Die alten Programmierungen, Überzeugungen und Abschlussbefehle sind im Zellgedächtnis gespeichert. Nur wenn sie dort bearbeitet und transformiert werden, kann es eine Heilwirkung und dauerhafte Veränderung im aktuellen Leben geben.

Wie merke ich, dass ich ein Geldthema habe?
Menschen merken es daran, dass sie beispielsweise zwischen Geiz und Verschwendung hin- und herpendeln, oder ein permantes Gefühl von Mangel haben, oder dass sie denken, sie „verdienen“ es nicht, in der Fülle zu leben. Das bedeutet, dass sie keinen gesunden Umgang mit Geld haben.

Wird dies nicht im Moment von allen Seiten hochgepuscht und wir stellen uns auf den Mangel ein?
Ich glaube, dass kollektive Themen wie die Finanzkrise und dienallgegenwärtigen „Geiz – ist – geil“ Slogans das Bewußtsein von Menschen beeinflussen. Um so mehr besteht die Notwendigkeit, diesem gesellschaftlichen Sog eigene Überzeugungen und einen eigenen Umgang mit Geld entgegenzusetzen.

Ein weiteres Thema im Workshop ist die Urinkarnation. Was ist eine Urinkarnation?
Die Urinkarnation ist das erste Leben auf der Erde in einem menschlichen Körper.

Warum ist es für mich wichtig diese zu ergründen – gehört dies nicht in die Schublade „Reinkarnationstourismus“?
Nein, ich denke nicht, dass die Bewußtwerdung der Urinkarnation in die Sparte „Reinkarnationstourismus“ gehört. Im Gegenteil, das Erleben dieser Inkarnation kann Menschen wieder mit dem Ursprung verbinden, mit dem Moment, in dem sie in die Dualität eingetreten sind. Wenn sie diesen Moment nochmals in einer Rückführung erleben, wird ihnen oft der große Zusammenhang ihrer seelischen Entwicklung und ihrer Lernthemen deutlich. Dann können sie mehr Gelassenheit, Souveränität und Überblick entwickeln.

Wie passt das Thema Geld mit der Urinkarnation zusammen?
Das Thema „Geld“ hat einen engen Bezug zum Thema „Wert“. Wenn ein Mensch nun erlebt, wie er seinen Wert in der ersten Inkarnation in einem menschlichen Körper definiert hat und welchen Selbstwert oder auch welche „Selbstwert-Verschmutzungen“ es im jetzigen Leben gibt, kann er erahnen, welche Entwicklung dieses Thema über viele Leben hinweg genommen hat. Dann kann er entscheiden, welche Erlebnisse – sei es biographisch oder karmisch – er dazu bearbeiten möchte.

Zur Person: Ulrike Vinmann ist eine der bekanntesten Reinkarnationstherapeuten in Süddeutschland. Sie absolvierte ein Psychologie-Studium und wurde parallel von Tineke Noordegraaf und Rob Bontenbal zur Holographischen Reinkarnationstherapeutin ausgebildet. Seit über 15 Jahren leitet sie eine Praxis und konnte zahlreichen Klienten helfen ihre momentane Situation grundlegend zu verbessern.
Workshop Vom Mangel in die Fülle mit Ulrike Vinmann 04.10. – 06.10.2013 | 440,- € hier mehr Infos.