Mit Ho’oponopono Unrecht und Konflikt heilen

Foto: Katharina Sebert

Teil 3 der dreiteiligen Serie ‚Täter-Opfer-Retter-Dramen beenden und die Wahrheit verwirklichen‘ von Katharina Sebert. Ho’oponopono kam als heilsame Antwort auf die Drama-Dynamik in mein Leben. Die höhere Bewusstseinsebene, nach der ich gesucht hatte. Die hawaiianische Vergebungs-Zeremonie, die Konflikte und Unrecht in diesem und anderen Leben, für uns heute, unsere Ahninnen und Ahnen und jene, die nach uns kommen, in die Erlösung bringt. Ho’oponopono bedeutet übersetzt so viel wie ‚es richtig richtig machen‘, was ausdrücken will: „Alles wird für mich und dich und alle Beteiligten gut, für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, für einstige, jetzige und künftige Generationen, für alle Wesen und das große Ganze.“

Ho’oponopono ist eine alte und sehr wirkungsvolle Konfliktlösungsmethode sowie eine umfassende Lebens- und Sichtweise ohne jede Wertung: Unrecht geschieht. Unheilsames kommt vor. Verletzung und Schmerz sind Teil unserer menschlichen Erfahrungen. Genauso wie Liebe, Heilung, Wachstum, Lernen, Vergebung, Annahme, Fürsorge, Mitgefühl, Dankbarkeit, Erkennen, Weisheit, Verbundenheit, Freiheit, Schönheit, Gnade und Würde Teil unserer menschlichen Erfahrungen und Seelenreise auf Erden sind. Wir werden aus der Opferhaltung geführt, erkennen unsere Anteile an einem Geschehen und übernehmen Verantwortung für einen guten, friedlichen, nährenden und verbundenen Ausgang für alles und alle.

Heilsames Miteinander im Kreis

Die Vergebungszeremonie des Ho’oponopono findet traditionellerweise im Kreis statt. Alle, die an einem Unrecht beteiligt waren und sind, kommen im Kreis zusammen, alle, die aktiv, passiv und als BeobachterInnen dazugehören, sowie Älteste, die durch die Zeremonie begleiten. Zu Beginn und am Ende der Zeremonie wird gebetet, werden die Ahninnen und Ahnen und alle Kräfte eingeladen, die Heilung für alle Anwesenden, Beteiligten und das große Ganze ermöglichen, wird ihnen und der Urquelle für die Gnade gedankt, die durch die Vergebung stattfindet.

Während des Prozesses wird zunächst gemeinsam erforscht, was geschehen ist. Anschließend suchen alle Anwesenden in sich nach Möglichkeiten, wie auch sie schon – als TäterInnen wie auch als Opfer – zu solchem Unrecht und ähnlichen Situationen beigetragen haben, teilen das im Kreis und vergeben sich selbst und einander.

Heilsame Vereinbarung: Vergebung wird gewährt, weil auch die Urquelle nie im Vorwurf war

Dafür gibt es eine Vereinbarung im Ho‘oponopono: Wenn jemand um Verzeihung bittet, dann wird ihr-ihm vergeben, weil es der Wahrheit entspricht. Was wir ehrlich bedauern, ist in dem Moment geheilt, wenn wir aufhören, uns dafür schuldig zu sprechen und zu schämen. Wenn alles und alle vergeben haben, wenn alle in sich Friede gefunden haben, weil sie ihre Verbundenheit in der Ähnlichkeit spüren und wiederhergestellt haben, wird ein Fest gefeiert und alles ist gut.

Wenn wir etwas als Unrecht empfinden, werden wir wütend, vorwurfsvoll und gehen in Abwehr. Je stärker die emotionale Reaktion ist, die etwas in uns auslöst, desto heftiger kann unsere Reaktion ausfallen – und desto intensiver haben wir etwas damit zu tun. Denn was uns bewegt und aufwühlt – im Positiven wie im Negativen – spiegelt uns selbst. Es hält uns den Spiegel vor, damit wir uns darin erkennen. Und genau diese Bewusstwerdung ermöglicht, uns sowohl in unserer Wahrheit zu erkennen als auch in dem Unrecht, zu dem auch wir schon beigetragen haben.

Die höhere Bewusstheit heilt: Liebe und Mitgefühl

Vergebung ist ein Prozess, der nur in Mitgefühl gelingt und deshalb ist es wichtig, unsere Gefühle ernst zu nehmen und zuzulassen, dass wir hinter dem Finger, mit dem wir vorwurfsvoll auf andere zeigen, unerlöste Anteile und Muster in uns erkennen. Wenn uns das gelingt, geschieht ein Prozess, der uns öffnet und weich werden lässt: „… ach so, ich habe auch schon so etwas gemacht, ja, ich erinnere mich, damals hat mich xyz dazu bewogen, mich so zu verhalten…“

Das ist der Wendepunkt, an dem wir verstehen. Und das wiederum führt dazu, dass wir Mitgefühl empfinden. Zunächst mit uns und warum auch wir uns schon ähnlich verhalten haben, und Mitgefühl mit jenen, denen wir vorher Vorwürfe gemacht haben. Nur auf diesem Boden kann Vergebung geschehen. Unterstützt wird es zusätzlich dadurch, dass wir vor uns selbst zugeben, dass wir gewiss auch in anderen Leben nicht davor gefeit waren, alle möglichen Formen von Unrecht zu begehen und damit zu leidvollen Erfahrungen beigetragen haben: „… ja, ich kann mir gut vorstellen, so etwas auch schon in anderen Leben gemacht zu haben…“

Ho’oponopono mit unserem inneren Kind und Körper

Die einfachste Version von Ho’oponopono besteht aus vier Sätzen: „Es tut mir leid. Kannst du mir verzeihen? bzw. Bitte vergib mir. Ich liebe dich. Danke.“ Diese Sätze sind wohltuend und heilsam, wenn wir sie an unser inneres Kind und unseren Körper richten. Es gibt viele Muster, negativen Glaubenssätze und Gewohnheiten, mit denen wir uns selbst schaden. Mit dieser einfachen Form des Ho’oponopono werden wir uns ihrer bewusst, können uns dafür vergeben und sie auf diese Weise leichter verändern, weil wir erkennen, dass wir uns damit selbst schaden und sabotieren.

Es tut mir leid (… dass ich oft nicht gut für mich sorge, z.B. indem ich …. (nicht) mache /… bin).
Kannst du mir das verzeihen? Bitte vergib mir. Ich liebe dich. Danke.

Ho’oponopono mit anderen

Wir können diese vier Sätze jedoch auch innerlich oder laut ausgesprochen an andere richten, von denen wir wissen, dass wir ihnen Schaden zugefügt und Unrecht getan haben. Vor uns selbst zuzugeben, dass wir zu Unrecht beigetragen und das Feld von Gewalt, Gegeneinander, Leid und Schmerz in der Welt damit genährt haben, ist allein schon heilsam.

Wenn wir jedoch ins Detail gehen und ausführlich beschreiben, was wir an unserem Verhalten als Unrecht erkannt haben bzw. erkennen, ist es umso wirkungsvoller. Es geht im Ho’oponopono dabei nie um Selbstbeschuldigung, sondern immer nur um Bewusstwerdung und Erkenntnis, um das Erwecken von Mitgefühl für uns selbst und andere, für unseren Anteil und unsere Rolle und Verantwortung bei der Entstehung einer schwierigen Situation:

Es tut mir leid (… dass ich (nicht) … habe/ … war).
Kannst du mir das verzeihen? Bitte vergib mir. Ich liebe dich. Danke.

Ho’oponopono für alle Seiten

Da Ho’oponopono immer alle Seiten mit einbezieht, vergeben wir allen, die an einem Unrecht, an einem Problem und einer schwierigen Situation beteiligt sind. Unsere Seelen haben diese Erfahrung gewählt, um unsere Liebe zu vertiefen, um zu wachsen, zu lernen und Vergebung und Mitgefühl zu praktizieren. Wir vergeben uns als TäterIn und denen, die wir zu Opfern gemacht haben. Wir vergeben uns als Opfer und denen, die an uns zu TäterInnen wurden. Nur dann ist es vollständig, ist alles berücksichtigt, was zu dem Unrecht geführt hat und sind alle gesehen und inkludiert, die dazu beigetragen haben.

Die Täter-Opfer-Dynamik zieht sich durch all unsere Leben und Erfahrungen hindurch, bis wir sie beenden. Oft neigen wir dazu, die Opfer als unschuldig und gut und die TäterInnen als schuldig und böse wahrzunehmen. Beides spielt im Ho’oponopono keine Rolle. Beide tragen zum Entstehen einer Situation bei, die letztlich allen wehtut und so richtet sich die Bewusstwerdung und Vergebung an alle Beteiligten gleichermaßen:

Vergebung für mich als TäterIn:
Es tut mir leid, dass ich zu einer TäterIn geworden bin und dir … zugefügt habe.
Ich kann sehen, dass mein Verhalten … dir wehgetan hat. Das tut mir leid.
Ich kann sehen, wie ich dadurch zu … beigetragen habe und das Feld von … in der Welt genährt habe.
Ich vergebe mir das jetzt. Ich liebe mich. Danke.

Vergebung für dich als Opfer:
Es tut mir leid, dass du mich zu einer TäterIn gemacht hast und ich dir … zugefügt habe.
Ich kann sehen, dass ich nicht in meiner Wahrheit gehandelt habe und zu Unrecht, Leid und Schmerz beigetragen habe. Das tut mir leid.
Ich kann sehen, wie ich dadurch das Feld von … in der Welt genährt habe.
Ich vergebe dir und ich vergebe mir. Ich liebe dich und ich liebe mich. Danke.

Vergebung für mich als Opfer:
Es tut mir leid, dass ich zu einem Opfer geworden bin und mir … zugefügt wurde.
Das hat mir sehr wehgetan. Es tut mir leid, dass ich so viel Schmerz erfahren habe.
Ich kann sehen, wie ich dadurch zu … beigetragen habe und das Feld von … in der Welt genährt habe.
Ich vergebe mir das jetzt. Ich liebe mich. Danke.

Vergebung für dich als TäterIn:
Es tut mir leid, dass du mich zu einem Opfer gemacht hast und mir … zugefügt hast.
Das hat mir sehr wehgetan. Es tut mir leid, dass ich so viel Schmerz erfahren habe.
Ich kann sehen, wie ich dadurch zu … beigetragen habe und das Feld von … in der Welt genährt habe.
Ich vergebe dir das jetzt und ich vergebe mir. Ich liebe mich und ich liebe dich. Danke.

Konkrete Anwendung I: Ho’oponopono als Selbsterkenntnis

Trage zu Selbstbewusstwerdung und -vergebung bei, indem du die folgenden Sätze, mit langen Pausen dazwischen, (laut) liest:

„…Es tut mir leid, dass ich oder meine Ahninnen und Ahnen in diesem oder früheren Leben Muster genährt haben, die Gegeneinander und Gewalt fördern… auch ich habe mich und andere schon verurteilt… das tut mir leid… auch ich habe mich und andere schon abgelehnt und ausgeschlossen… auch ich habe mich und andere verletzt und mir und ihnen Schaden zugefügt… auch ich habe mich und andere bewusst oder unbewusst verletzt und mir und ihnen Leid zugefügt… es tut mir leid, dass ich dadurch Krieg, Gegeneinander, Hass, Ablehnung und Gewalt in der Welt genährt habe… ich vergebe mir das jetzt… ich liebe mich… ich danke allen, die mir dieses Muster bewusstmachen und mir den Spiegel vorhalten… ich liebe euch… ich danke für Heilung und Gnade… danke, danke, danke.“

Konkrete Anwendung II: Ho’oponopono im Kreis

Eine andere Möglichkeit ist, dass du mit anderen im Kreis zusammenkommst und ihr sammelt, was jede*r Einzelne in sich an Anteilen findet, die zu einer Situation in der Welt beigetragen und zu Unrecht geführt haben. Das ist eine sehr heilsame Form des Beisammenseins im Kreis, die tiefes Verständnis für Verhaltensweisen erweckt, die auf den ersten Blick verachtenswert erscheinen.

Dafür könnt ihr ein aktuelles Thema, Problem und Anliegen von jemandem aus dem Kreis verwenden: Gibt es etwas, was jemanden im Kreis schmerzt? Wo du nicht weiterkommst und dir oder anderen Vorwürfe machst? Oder etwas aus dem Weltgeschehen verwenden, das zerstörerisch ist.

Geht dafür zunächst mit dieser Frage in den Kreis und heilt die eigene TäterInnenschaft: Wo habe auch ich schon zerstörerisch gedacht, gefühlt, gesprochen und gehandelt? Wie und in welchem Bereich meines Lebens hat sich das genau geäußert? – Und dann verwendet die heilsamen Sätze:

Auch ich habe schon zerstörerisch gedacht, gefühlt, gesprochen und gehandelt. Bei mir ging es um … und ich habe mich so verhalten, weil ….
Damit habe ich das kollektive Feld von … genährt.
Das tut mir leid. Ich vergebe mir das jetzt. Könnt ihr mir das verzeihen?
Ich liebe mich. Ich liebe euch. Danke.

Und danach betrachtet natürlich auch euren eigenen Anteil in Bezug auf den Vorwurf an andere. Natürlich dürfen und müssen auch wir uns verzeihen, dass wir in Bezug auf Zerstörerisches, das durch uns in die Welt kam und kommt, vergeben.

Geht dafür in eine zweite Runde im Kreis und vergebt euch, wo ihr zu Opfern wurdet: Wo habe auch ich schon Leid, Kummer, Not und Schmerz erfahren durch zerstörerisches Denken, Fühlen, Sprechen und Tun von mir und anderen? Wie und in welchem Bereich meines Lebens hat sich das genau geäußert? – Und dann verwendet die heilsamen Sätze:

Auch ich habe schon schmerzlich erfahren, wie sich zerstörerisches Denken, Fühlen, Sprechen und Handeln auswirken können. Das hat folgendes mit mir gemacht: … Damit habe ich das kollektive Feld von … genährt.
Das tut mir leid. Ich vergebe mir das jetzt. Könnt ihr mir das verzeihen?
Ich liebe mich. Ich liebe euch. Danke.

Nach diesen beiden Runden tauscht euch im Kreis aus:
Was hat das mit euch gemacht? Was ist euch bewusst geworden?

Wichtig: Das geht auch allein, für dich und in Selbstreflexion. Hier und Jetzt.

Konkrete Anwendung III: Ho’oponopono als Heilung für dich und die Welt

Wenn es eine Situation in der Welt, deinem Umfeld oder deiner Familie gibt, einen Menschen, die-der sich auf unrechtmäßige Weise verhält und mit seinem Verhalten zu Konflikt beiträgt. Wenn es jemanden oder etwas gibt, dem du Vorwürfe machst, dessen Verhalten du verachtest, verurteilst und als falsch bewertest, ist Ho’oponopono eine sehr heilsame Möglichkeit, die Anteile in dir zu heilen, die auch dich dazu veranlassen würden, dich so zu verhalten.

Was ist der Anteil in mir, der sich genauso oder ähnlich verhalten würde bzw. schon genauso oder ähnlich verhalten hat wie meine Schwester/mein Bruder?
Beschreibe das Verhalten so detailliert wie möglich:
‚Auch ich habe schon…‘
‚Auch in mir gibt es einen Anteil, der…‘

Erkenne, wie ähnlich du dem-derjenigen bist, die du verurteilst und lass dich durch das Verständnis für dich selbst Mitgefühl wahrnehmen. Nimm dich in den Arm mit diesem Verhalten und allem, was dazu gehört, was du weder an anderen noch an dir magst, und sprich die vier Zaubersätze so lange, bis du spürst, dass es gut ist und dieser Anteil nun auch endlich von dir geliebt und anerkannt ist:

Es tut mir leid, dass ich auch schon…
Ich vergebe mir das jetzt. Ich liebe mich. Danke.

Ho’oponopono ist die heilsamste Antwort auf Unrecht, Konflikt, Streit und Gegeneinander und machtvollste Konfliktlösungsmethode, die ich kenne. Es führt uns in Mitgefühl für uns und alle Beteiligten, verbindet uns auf Herzensebene und ermöglicht tiefes Verstehen auf allen Ebenen. Ho’oponopono wirkt in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Ein wundervolles Buch dazu hat mein sehr verehrter Lehrer Ulrich Emil Duprée mit seiner Frau Andrea Bruchacova geschrieben: „Das Wunder der Vergebung – Ho’oponopono – Das hawaiianische Ritual für inneren Frieden“. Erschienen im Kailash-Verlag.

Wenn viele Menschen auf diese Weise das kollektive Feld in heilsamer Weise nähren, heilen wir uns und die Welt. Alles hängt immer zusammen und ist verbunden. Wir sind eins und entweder verletzen wir uns und das große Ganze, oder wir heilen, erlösen und ermächtigen uns und das große Ganze. Ho’oponopono schenkt uns die Möglichkeit, es wieder richtig richtig zu machen, die Täter-Opfer-Retter-Dynamik sowie das patriarchale System in uns und der Welt zu beenden und in wahres Menschsein und Miteinander zu treten.

Lies in Teil 1 : ‚Die friedvolle Welt, die wir uns wünschen, ist möglich‘ und in Teil 2  ‚In schöpferische Kraft treten und dadurch uns und die Welt verändern‘

Zur Autorin: Katharina Sebert ist Heilpraktikerin, Wegbegleiterin, Lehrerin, Autorin, Heilungs- und Friedensaktivistin, Lebens-, Liebes-, Glücksforscherin und allzeit Lernende beim Zentrum für Tiefenheilung ‚In guten Händen‘ (www.in-guten-Haenden.com). Sie bietet Heilungs- und Ermächtigungs-Kreise, -Seminare, -Ausbildungen und Urmuttercamps für Frauen an, hat das Format des WildgansFrauenFlugKreises entwickelt und bildet Frauen zu Kreisleiterinnen aus. Sie kommt zu dir in deine Stadt und in deinen (Frauen)Kreis, wenn der Weg nach München zu weit ist, und versendet monatlich einen kostenlosen Inselbrief, den man auf ihrer Webseite abonnieren kann. Dort kann man auch die ‚Botschaftenkarten der Liebe‘ ziehen.

Ihr Fokus ist Heilung in der Tiefe der Seele, wo wir wieder erinnern, wer wir wirklich sind, bereit sind, alle Schatten zu integrieren und unsere wahre Schönheit, Größe und Würde zu leben, um SchöpferInnen und HeldInnen unsers Lebens und Wirkens zu sein – zum Wohle von uns und allen Wesen, denn erst dann fühlen wir uns in uns, im Leben, in der Welt und im Universum in guten Händen.

Katharina Sebert hat die Urmutter-Methode® entwickelt, eine Tiefenheilungsmethode zur Erlösung unbewusster Lebens- und Glaubensmuster, und begleitet Menschen telefonisch, aus der Ferne und vor Ort auf ihrem Heilungs-, Erinnerungs-, Bewusstseins- und Medizinpfad: „Unser Wirken dient der Liebe und Vergebung, der Erinnerung und Heilung, der Gemeinschaft aller Wesen und dem Weltfrieden.“

Des Weiteren ist Katharina Kreiskoordinatorin bei Gather the Women Global Matrix™, einer weltweiten Schwesternschaft, die Frauen verbindet, indem sie in Kreisen zusammenkommen. Frauen aller Himmelsrichtungen, Kulturen, Traditionen, Länder, Altersstufen, Hautfarben, Erfahrungen und Kompetenzen, die Hand in Hand, Herz an Herz und Schulter an Schulter stehen, einander bekräftigen und ermutigen, sich in ihrer ganzen Größe, Würde, Schönheit, Weisheit und Kraft zu zeigen, und gemeinsam für eine friedvolle, verbundene und lebensunterstützende Welt ein- und aufstehen.

– Anfragen, Infos und Terminvereinbarung unter Katharina@in-guten-Haenden.com

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Posted in Heilung
5 Kommentare zu “Mit Ho’oponopono Unrecht und Konflikt heilen
  1. Christine sagt:

    Vieles was unter dem Namen Ho’oponopono verbreitet wird ist kein Ho’oponopono. Zur eigenen Einschätzung und zur Unterscheidung was Ho’oponopono ist und was nicht, möchte ich einige Hinweise teilen die mir geholfen haben.
    Ho’onopono ist ein psycho-spirituelles Verfahren der indigenen Hawaiianer, es ist kein Vergebungsritual, sondern ein Verfahren der Befreiuung.
    Früher habe ich das Mantra „Es tut mir leid…“ genutzt. Es hat mir ein gewisse Entspannung gebracht. Weitergekommen bin ich erst, als ich im Internet auf einen Leserbrief bei rumoro,de gestoßen bin, zu finden unter der Rubrik hooponopono „war es doch ein wenig anders“
    Daraufhin habe ich PacificaSeminars (gegründet von Morrnah Simeona und Yvette Mauri) kennengelernt und spüre (und erlebe) deutlich die Veränderungen durch dieses psycho-spirituellen Problemlösungsverfahrens in mir und meinem Leben. Auf der Seite von pacificaseminars.de gibt es zahlreiche Informationen

  2. Katharina Sebert sagt:

    Ich danke dir, liebe Christine, für das Teilen deiner Erfahrungen, und freue mich, dass auch dir Ho’oponopono wertvoll und kostbar ist und dich und dein Leben verändert hat! Wie du bin ich tiefendankbar dafür und freue mich, dass du einen guten Ort gefunden hast, um es zu lernen, mit Gleichgesinnten zu vertiefen und anzuwenden. Du hast Recht: Es ist kein Mantra und selbst, wenn es ’nur‘ als solches angewandt werden würde, wäre es sehr nährend. Doch die wahre Befreiung bei Ho’oponopono – danke dir für diesen Hinweis, es ist wirklich eine Befreiung, die durch Ho’oponopono geschieht – liegt in dem tiefen Mitgefühl und der Verbundenheit, die wir empfinden, wenn wir in dieser Weise auf uns, andere und die Welt blicken. Wir kehren wieder in die Wahrheit zurück, die EINE, die uns alle verbindet. Was für ein Segen und was für eine Gnade. Allerherzlichste Grüße zu dir!

  3. Dagmar sagt:

    ….“tiefendankbar“ von Herzen fühle ich mich,liebe Katharina, wenn ich Deine Texte lese und für Deine Ergänzung,liebe Christine….Danke auch an newslichter für all die wunderbaren und wertvollen Beiträge 🌺🌸💕

    Mögen wir in Liebe zusammenwirken und das Feld der Liebe und Heilung halten,
    Aloha mahalo
    Lg,
    Dagmar

    • Katharina Sebert sagt:

      Mögen wir in Liebe zusammenwirken und das Feld der Liebe und Heilung halten. Aloha mahalo, liebe Dagmar, und allen Segen dir, uns, den newslichter, allen Wesen, dem Leben und der Urquelle, aus der wir kommen!

    • Tanja sagt:

      Schön geschrieben – Danke

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