Poesie: Heilung
Sie kommt leise. Auf zarten Sohlen. In sanften Schüben. Sie umwandelt den Verstand. Nimmt Platz in deinem Herzen.
Sie kommt leise. Auf zarten Sohlen. In sanften Schüben. Sie umwandelt den Verstand. Nimmt Platz in deinem Herzen.
Im Sturm der Veränderung Sanft zieht er auf der Sturm – in mir – in Dir –
Wenn ein Stern vom Himmel fällt, wenn eine Blume erblüht, eine Quelle entspringt, wenn ein Kind geboren wird,
Wenn das Leben dich drängt und kein Stein auf dem anderen steht. Wenn du weißt, dass du gehen musst, und es Zeit ist, – jetzt –, tue den nächsten Schritt.
Öffne den Raum deines Herzens. Lasse dich führen. Halte inne und lausche. Finde deinen Klang,
Nacht und Tag Dunkel und Hell Stärke und Schwäche Liebe und Angst Freude und Trauer Sonne und Regen
Man soll das neue Jahr nicht mit Programmen beladen wie ein krankes Pferd. Wenn man es allzusehr beschwert, bricht es zu guter Letzt zusammen.
Geboren aus dem Schoß von Mutter Erde. Vertrauensvoll seiend in der Dunkelheit.
By Merrit Malloy. When I die Give what’s left of me away To children And old men that wait to die.
In meiner Welt gibt es keinen Platz, für Krieg, für Hass und Wut.
Von Katharina Müller. Geliebter Mensch, erkennst du das Privileg deines Hierseins?
Berührt sein von der Zärtlichkeit des Lebens
Von Sabrina Gundert. Du bist die Medizin, nach der du auf der Suche bist. Alles, was du in dir trägst, sogar deine größte Wunde – und besonders diese – wird verwandelt zu heilsamer Medizin für dich und für uns alle.
Wenn Mitmenschen wenig Geduld mit Dir haben ist es umso wichtiger dass wenigstens Du mit Dir Geduld hast.
Verborgen liegt sie am Grund des Ozeans. Umhüllt von Sand und Schlamm. Hier und da ein Glitzern, wenn das Wiegen des Wassers sie einen Moment freilegt.
Von Christel Nießing. Ein Gedicht von Rainer Maria Rilke kommt mir in den Sinn, gehe ich mit meinem Enkelsohn spazieren und erlebe, wie er staunt und sich freut über die raschelnden Blätter, Kastanien und Walnüsse, die rufenden Wildgänse am Himmel,…
Ein Gelübde wurde gegeben in ferner Zeit ließ sich in meine Seele nieder grub tiefe Spuren hinein
Von wegen ein Indianer kennt keinen Schmerz! Er hat gelernt mit dem Schmerz liebevoll zu tanzen.