
Foto: wfilm
Im Dorf, in dem es weder medizinische Versorgung noch eine Verkehrsanbindung gibt, versammeln sich einmal im Jahr samische Hirten, um während des „Festes des Nordens“ beim Rentierschlitten-Rennen gegeneinander anzutreten. Sascha und ihr Bruder Slawa wollen das Fest des Nordens retten, denn „Solange das Fest lebt, lebt das Dorf!“.
Regisseur René Harder („Herr Pilipenko und sein U-Boot“) teilte über ein Jahr hinweg das Leben der Rentierzüchter. Nah an den Menschen und in beeindruckenden Naturaufnahmen dokumentiert er das Leben und den Überlebenskampf eines Volkes in der heutigen Zeit:„Mich interessieren Menschen, die schwierigen Lebensumständen mit Leidenschaft und Humor begegnen. Ihrem Blick will ich folgen und damit durch seine poetischen Motive einen letztlich politischen Film schaffen.“
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