Die große Vision

Foto: Shane Rounce/ unsplash

Von Katharina Sebert. In den letzten Nächten wache ich immer wieder aus demselben Traum auf und bin unbeschreiblich seelenerfüllt, glückselig und dankbar. Ich sehe die Verwirklichung meiner seit meiner Erdankunft gehegten Vision einer wirklich guten Welt für alle Wesen, in der wir LIEBE sind und verkörpern, feiern, genießen und verwirklichen. Diese allumfassende, weltenumspannende und kosmische Vision will und wird sich verwirklichen: Die Welt soll wieder paradiesisch für uns und alle Wesen werden. Der Himmel auf Erden für alles und jede*n ist am Entstehen. Ich weiß, derzeit sieht es danach aus, als würde sich das Gegenteil verwirklichen, doch das ist nur die Oberfläche.

Direkt jenseits von dem, was sichtbar, laut und tösend weiterhin den Krieg ausruft – gleichgültig in welche Richtung und gegen wen und was auch immer gerichtet – wirkt eine stille, schlichte und immens kraftvolle und medizinmachtvolle Schaffenskraft, die unaufhaltsam LIEBE nährt und gebärt. Sie erwacht in unseren Herzen und weist uns den Weg: Die Kraft des FÜR. Für Leben und Lebendigkeit, Mitgefühl und Miteinander, Freiheit, Freude und Frieden.

Wir sind gekommen, um Medizin zu sein

Sie ist es, die uns an und letztlich durch das Nadelöhr trägt, das wir alle zu durchschreiten haben. Es gilt, von allem loszulassen, was wir möglicherweise bisher im Glauben und der Hoffnung festgehalten haben, dass es sich eines Tages doch noch verändern könne und würde.

Es und die Welt ändert sich erst dann, wenn WIR uns ändern und endlich die werden, auf die wir immer gewartet haben und die wir in Wahrheit sind. Und wie in einer Geburt hängt der Verlauf des Ganzen für uns und alle Wesen davon ab, wie sehr wir uns den Einladungen hingeben und öffnen.

Wahrheit in und um uns herum erkennen

Das letzte Jahr hat uns immens viele Gelegenheiten geschenkt, mit dem Herzen zu spüren, was wichtig, wahr und wesentlich ist und was nicht, was wirklich zählt und was (uns) nur erzählt wird, was wirklich verbindend, nährend und dem Leben dienend ist und was als solidarisch bezeichnet wird und unter dieser maskierenden Bezeichnung spaltet und trennt.

Wir alle mussten durch viele Stationen des Prüfens und der Prüfung gehen, an welchen die Hüter*innen des Lebens und der guten Welt für alle Wesen uns immer wieder gefragt haben, ob wir bereit sind, Klarheit zu finden, um im heilsamen Herzensfeuer des FÜR zu stehen, das dem Leben dient, der Gemeinschaft aller Wesen und dem inneren und äußeren Frieden.

Wir wachsen in wahres Menschsein und Reife hinein

Wir sind demütig, achtsam und stark geworden auf diesem Weg, denn wir durften beobachten, wie Freiheiten, die wir (scheinbar) hatten, uns einfach genommen werden konnten, wie Grundrechte kurzerhand in Privilegien umgewandelt wurden und die Fürsorge für uns und unser Befinden, für unsere Kinder und Ältesten, für unsere Körper und unser Leben uns nicht mehr gehört bzw. offenbar wurde, dass sie uns noch nie gehörte – außer wir nehmen sie zu uns und in unsere volle Verantwortung zurück.

Aus einer Menschheit, die lange in unmündigem Kindstatus gelebt hat und davon ausging, dass von wem und wo auch immer für sie und ihre Bedürfnisse gesorgt ist und wird, ohne eigene und nachhaltige Verantwortung für ihr Verhalten und dessen Auswirkungen zu übernehmen, gebären wir uns durch diese außergewöhnlich wachstumsfördernde Situation in reife, wahre und verantwortungsvolle Menschen hinein, denn ohne Eigenverantwortung kommen wir in diesen Zeiten nicht weit(er).

Es braucht Würde, Weisheit und Größe, uns unseres wahren Menschseins bewusst zu werden, es braucht Mut, Liebe und Weitblick, für Großmutter Erde, uns und diejenigen, die keine Stimme haben, zu entscheiden, was wirklich dient und über das Jetzt hinaus eine Gegenwart zu gestalten und Zukunft vorzubereiten, die von Mitmenschlichkeit, Miteinander und Erinnerung geprägt ist. Tiefer Erinnerung an das, was wir in Wahrheit sind.

Selbsterkenntnis und -heilung im Spiegel der Welt

Dafür ist uns die Welt mehr denn je ein Spiegel, in welchem wir uns selbst sehen. In allem, was wir in der Welt erblicken, erkennen wir uns – ausnahmslos – und können korrigieren bzw. heilen, was uns missfällt, aufwühlt und ängstigt, was wir ablehnen, wogegen wir in Widerstand gehen und was uns unseren inneren und äußeren Frieden, unsere Freude, Lebendigkeit und Energie kostet.

Sehen wir im Spiegel unsere Schatten, gilt es, sie zu integrieren. Und so wie bei unserem Badezimmerspiegel, drücken wir den Pickel nicht im Spiegelbild, sondern im eigenen Gesicht aus. Heilung geht nur, indem wir uns nach innen wenden, uns für uns und unsere Gefühle öffnen und uns durch sie hindurch in die Wahrheit zurücklieben (siehe HIER ein wundervolles Heilungswerkzeug dafür). Stück um Stück heilen wir auf diese Weise uns selbst und das Kollektiv.

Das Ebenbild unserer Medizinmacht

Ebenso verhält es sich mit all dem Erhebenden, Ermutigendem und Ermächtigendem, was wir im Spiegel der Welt erblicken: Es zeigt uns ebenso uns selbst und wir erblicken darin unsere eigene Kraft, Würde, Größe, Weisheit, Stärke und Medizin.

In diesen Zeiten genügt es nicht (mehr), die Handlungen und Zitate dieser wundervollen Wesen, die uns Vorbilder sind, aufzusagen, sie anzubeten und zu rühmen. Es geht auch nicht darum zu (er)warten, dass sie es für uns machen. Die Schönheit, die wir in ihnen erblicken, ist unsere und so geht es darum, diese Medizin selbst zu sein und aufrecht, schlicht und würdevoll zu verkörpern. Sie erinnern uns lediglich an unsere eigene Macht und machen uns wahrnehmbar, was an Medizinpotenzial in uns liegt und sich entfalten will.

Radikal lieben

LIEBE ist radikal und das muss sie sein, wenn sich ihre EINE(nde) Wahrheit verwirklichen soll. Deshalb ist die wichtigste Frage in dieser Zeit nicht, ob du quer oder längs, gepunktet, gestreift oder kariert denkst, sondern wie sehr du dein Herz öffnest, ihm lauschst und folgst und seine tiefe, einende, friedvolle, handreichende, liebende Weisheit im Sein mit dir selbst und allem/allen verkörperst. Darin unterstützt mich seit vielen Jahren die Herzenspraxis, die du HIER findest, und die auch dir vielleicht zu einer täglichen Praxis werden kann. Es ist alles da, was es dafür braucht.

Wir sind bewusst in diese Zeit gekommen, um zu der großen Wende beizutragen und jede*r von uns trägt alles in sich, was es dafür braucht. Wir sind EINS und LIEBE ist der einzige Weg, unsere Verbundenheit zu erkennen und zu leben. Danke, dass du hier bist, du mutige Seele. Du bist ein Geschenk. Gemeinsam sind und verwirklichen wir die große Vision. In Liebe und Dankbarkeit, voller Segen und Freude, Katharina***

Katharina Sebert

Zur Autorin: Katharina Sebert ist Autorin, Seminarleiterin und Wegbegleiterin sowie Gründerin des Zentrums für Tiefenheilung ‚In guten Händen‘ (www.in-guten-Haenden.com). Sie bietet Urmuttercamps für Frauen und individuelle Online-Einzelausbildung an, und bildet Frauen zu Kreisleiterinnen aus. Sie versendet monatlich einen kostenlosen Inselbrief und bietet das Kartenset ‚Auf meinem Medizinpfad‘ an. Des Weiteren ist sie Kreiskoordinatorin und Mitglied des Wisdom Councils von Gather the Women Global Matrix™, einer weltweiten Schwesternschaft von Frauen, die gemeinsam für eine friedvolle, verbundene und lebensunterstützende Welt ein- und aufstehen. – Anmeldungen und Kontakt unter Katharina@in-guten-Haenden.com

 

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2 Kommentare zu “Die große Vision
  1. Renate B. sagt:

    Danke von Herzen an dich, liebe Katharina Sebert und an Euch, liebe Newslichter fürs Teilen:-)
    Es grüßt euch, Renate Barbara

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