Die brasilianische Künstlerin Juliana Notari hat die bewegende Skulptur „Diva“, 33 Meter lang und aus Beton und Harz, hergestellt. Als Notari die Installation kürzlich enthüllte, sagte die Künstlerin, sie zeige eine Vulva und eine Wunde. Damit wolle sie die Beziehung zwischen Natur und Kultur in einer »phallozentrischen und anthropozentrischen Gesellschaft« infrage stellen.
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Ja, ich vermiss sie diese Tage schon – auch die Kulturelle Landpartie im Wendland muss 2020 nach 30 Jahren erstmals ausfallen. Ersetzt wird sie diese Tage durch die erste virtuelle Landpartie, bei der ein Kamerateam ein paar ausgewählte Wunderpunkte besucht hat.
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Wie einfach schön Kleinkunst sein kann. Und hilfreich gerade in diesen Zeiten zu sehen, dass viel spielerisch, kraftvoll und mit Anmut jonglierbar ist. Roxana scheint vier Hände und zwanzig Finger zu haben … oder vier Fuß und zwanzig Zehen? 🙂 Enjoy.
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Tief berührt haben mich dieser Tage, die Bilder des Fotoprojektes von Arianne Clément, welche die Schönheit des Alters in zärtlichster Art und Weise zeigen. Im Bild oben liegen Christine (88) und Paul (101 Jahre) beieinander.
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Die renommierte Kunst-Auszeichnung, den Turner-Preis, teilen sich dieses Jahr alle vier nominierten Künstler. Diese hatten sich selbst dafür ausgeprochen, um ein Statement für Gemeinsamkeit statt Konkurrenz zu setzen. Die Jury entsprach bereitwillig diesem Wunsch.
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Wabi-Sabi ist nicht nur ein Schönheitsideal, sondern eine Geisteshaltung, die sehr geprägt ist von den Einflüssen der Natur. Für die Initiatorinnen einer Ausstellung setzt Wabi-Sabi einen natürlichen Gegenpol zur digitalisierten, unbegrenzt reproduzierbaren Hochglanz-Ästhetik der heutige Zeit.
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Ein Wald im Fußballstadion? Diese ungewöhnliche Idee wird vom 8. September bis 31. Oktober 2019 das Wörthersee Stadion in Klagenfurt umgesetzt. Die Installation bekommt im Zeichen des Klimawandels und dem Waldsterben eine besondere Relevanz zu.
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Wenn wir noch unsere Zukunft noch „reparieren“ wollen, dann nur durch eine Architektur des Sorgetragens. Dazu werden zwei Prinzipien postuliert – im Optimalfall in Kombination: Hoffnung und Innovation.
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Ein wundervoller Grund nach Zürich zu reisen. Vom 30. Juni bis 29. Juli 2018 zeigt die Fondation Beyeler eine magische Installation des brasilianischen Künstlers Ernesto Neto im Hauptbahnhof.
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Um ihr das Schwimmen beizubringen, warf ihr Vater Marina Abramović mit sechs Jahren vom Boot aus ins offene Meer. Dann ruderte er zurück, ohne sich umzublicken, um am Ufer zu warten.
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Ich grüße Euch heute als Barcelona, wo ich mir Antoni Gaudís Meisterwerk, die Sagrada Família (vollständige katalanische Bezeichnung: Temple Expiatori de la Sagrada Família; deutsch Sühnekirche der Heiligen Familie) anschaue.
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Sie formt lebensgroße Frauen und handschmeichlerkleine Göttinnen. Ist mit den Händen in der Erde ihres Gartens und im Ton in ihrer Keramikwerkstatt ebenso zuhause wie zwischen den Welten. Bei Bei Regula Käser-Bonanomi (51) lässt sich die eigene Urne töpfern und das Eingebettetsein ins Zyklische über das Feiern der Jahreskreisfeste erfahren.
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Andere trinken nur Kaffee, Viola Winokan stellt bezaubernde Kunst damit her. Ihre Kunst und Philosophie ist gezeichnet, erweckt und angetrieben durch Kaffee 🙂
Sie schreibt uns aus ihrem Atelier in Amsterdam:
„In unserer immer schneller werdenden Welt können wir uns auch immer schneller, immer leichter miteinander verbinden. Eine tägliche Verbindung zwischen uns und den anderen, zu uns selbst und unserem Bewusstsein ist der Kaffee.
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Die Kunst liegt auf der Straße. Das hat Emma-France Raff entdeckt und verwendet als Druckmodul für Textilien und Papier Gullideckel und andere öffentliche Reliefs. Indem sie ein Kleidungsstück oder eine Baumwolltasche oder Papier auf eine mit Farbe beschichtete Ablaufabdeckung drückt, wird die Oberfläche als ein graphisches Muster auf das gewünschte Objekt übertragen.
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The Parthenon of Books (Der Parthenon der Bücher) ist ein Zeichen gegen das Verbot von Texten und die Verfolgung ihrer VerfasserInnen. Für die Realisierung des Werks sammelten die argentinische Künstlerin Marta Minujín und die documenta Bücher, die nach Jahren des Verbots wieder verlegt werden oder in einigen Ländern legal verbreitet, in anderen aber untersagt sind.
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Warum sind ihre Arbeiten auf dem Kunstmarkt weniger wert? Warum sind in fast allen Museen weltweit immer noch weitaus weniger Werke von Künstlerinnen zu sehen? Wo sind all die Frauen? Sie waren schon immer da.
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Am 25. April 1974 ereignet sich in Portugal ein kleines Wunder: Ein nahezu unblutiger Militäraufstand beendet die langjährige Diktatur.Die jubelnde Menge steckte Nelken in die Gewehrläufe von Soldaten. Für die unblutige Revolution spielte Musik eine wichtige Rolle. Etwa das Lied „E depois do adeus“ (deutsch: „Und nach dem Abschied“) von Paulo de Carvalho. Es war Portugals Beitrag beim Grand Prix d’Eurovision 1974. Gerade einmal drei Punkte gab es für das Lied – aber in der Heimat löste es die sogenannte Nelkenrevolution aus. Als es im portugiesischen Rundfunk gespielt wurde, war dies ein erstes Geheimsignal an die aufständischen Truppen. Kurz darauf folgte die Bestätigung durch das Abspielen von „Grândola, vila morena“ – bis heute so etwas wie die Hymne der Revolution. Hier mehr.
Die Kraft des Kreises – Naturgang – verbundener Atem – die Stille des Waldes – Tanzen – Berührung mit Alexandra Thoese und Jumana Mattukat am 03.05. bis 5.5.24 am Steigerhaus im Thüringer Wald https://www.steigerhaus.jetzt/frauenwochenende
Schmetterlinge sollen wieder durch die Reben fliegen – das war 1980 die Vision von Delinat-Gründer Karl Schefer beim Anblick der kahl gespritzten Weinberge. Heute bietet Delinat rund 250 Weine aus den besten Lagen Europas an und setzt sich mit eigenen Richtlinien, die u.a. vom WWF ausgezeichnet wurden, für eine hohe Biodiversität im Weinberg sowie eine klimaneutrale Weinproduktion ein.
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