Der 80jährige Christo hat der Welt wieder ein magisches Kunstwerk geschenkt. Seit dem 18. Juni kann man in dem kleinen Alpenort Sulzano am Lago d’Iseo (etwa 100 Kilometer östlich von Mailand) einen drei Kilometer langen schwimmenden Steg beschreiten. Umwickelt mit den für ihn typischen leuchtend orangenen Stoffbahnen sind das beschauliche Sulzano, die Inseln Monte Isola und San Paolo verbunden. Im Rhytmus des Wassers wandeln die Menschen auf den Wegen und lassen sich bewegen.
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«Die Welt wird erst glücklich sein, wenn alle Menschen Künstlerseelen besitzen.» – Auguste Rodin Von den Bildern des Irakkriegs und der sich ausbreitenden Gewalt in der Welt tief bestürzt, besuchte die 95jährige Choreografin Anna Halprin im Rahmen einer grossen Retrospektive ihrer Karriere das Rodin-Museum in Paris. Die Skulpturen Rodins haben ihr Trost gespendet und sie tief berührt. Deshalb möchte sie mit den Skulpturen Rodins und ihrem Tanz ihrer Hoffnung für das Leben und die Menschheit Ausdruck verleihen.
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Fast zwei Jahrzehnte lang hat der Künstler Theo Jansen an der Erschaffung seiner Strandbiester gearbeitet. Diese neue Lebensform, die imstande ist, sich aus eigener Kraft zu bewegen und sogar zu überleben. Die Strandbeests fangen den Wind mit ihren hauchdünnen Flügeln ein und beginnen, sich mit seltsamen Bewegungen zu regen, als ströme Blut und nicht eine frische Brise durch ihre zierliche Gestalt und als bestünden ihre krabbelnden Glieder nicht aus Plastikrohren, sondern aus lebendigem Gewebe.
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In dem italienischen Städtchen Civitacampomarano ist der Internet-Empfang schlecht und das Netz lahm. Aber dank eines Kunstprojekts gibt es eine Whatsapp-Telefonzelle, einen Gmail-Briefkasten und die eine Twitter-Bank.
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Berlin ist ja immer eine Resie wert, aber vom 1. Juni bis 30. September einmal mehr. Denn dann findet die ATMAN AUSSTELLUNG in der Malzfabrik statt. Sie soll auch zum CO-CREATION SPACE werden!
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Paro Bolam teilt mit uns die Kunst des Nichts tun. Kleiner Gruß aus meinem Urlaub, der schon halb rum ist. Mein Plan dieses Mal (eigentlich kein Plan, es geschah von selbst): Nichts zu tun, bis von selber die Lust kommt.
Jetzt könnte ich alles aufzählen, was ich NICHT getan habe… eine ganze Menge, wirklich! Ich war sehr fleißig im Nichts-Tun.
Denn es gab unglaublich viele Dinge, die plötzlich in meinem Kopf auftauchten, mit der Bemerkung: “du müsstest aber mal wieder… “, und die ich vorbeiziehen ließ, ohne auf sie einzugehen.
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„Jeder Mensch ist ein König“. Am Samstag, 23. Januar jährt sich zum 30. Mal der Todestag von Joseph Beuys.
In diesem kurzen Video (ab 0:26) ist der schon todkranke und ausgezehrte Beuys vier Wochen vor seinem Tod zu sehen, wie er über seine letzte Installation „Palazzo Regale“ spricht.
Unglaublich, mit welcher gelassenen Heiterkeit und Zartheit Beuys dort sein „spirituelles Credo“ in wenigen Sätzen in die Kamera spricht, fast wieder zu einem Kind geworden, das sich lebenslang das Träumen, Spielen, Ausprobieren gerade auch in den Grenzzonen des Lebens nicht ausreden liess.
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Ein besonderes Kunstwerk ist die „Unendliche Brücke“ an der Küste der dänischen Stadt Aarhus. Sie wurde von den dänischen Architekten Gjøde&Povlsgaard im Rahmen der internationalen Biennale „Sculpture by the Sea“, gebaut.
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Von Kerstin Brenner. „Es ist mein Wunsch und meine Aufgabe, mit meinem Schaffen Schönheit und Fülle zu vermitteln und die geistige Welt in sichtbare Formen und spürbare Energien bringen“, so beschreibt die Künstlerin Judit Hildebrandt ihre außergewöhnliche Gabe und den für sie damit verbundenen Auftrag hier auf Erden.
Geboren und zur Schule gegangen in Budapest, studierte sie zunächst ganz klassisch Grafik und Design in München, um später an der Kunstakademie und im Kupferstichkabinett in Rom weitere Ausbildungen in der Malerei zu erhalten und in die altmeisterlichen Ölmaltechniken eingeführt zu werden, u. a. in die klassische Ikonenmalerei.
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Die Künstlerin Ana Teresa Fernández hat zusammen mit 30 Freiwilligen an der Grenze von den USA zu Mexiko ein eindrucksvolles Zeichen gesetzt. Durch die Spiegelung der Farbe Blau im Himmel wird der Grenzzaun fast unsichtbar.
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Yvelle Gabriel erschafft magische Welten in Glasmalerei, die heilen. Er sagt: “Therapeutisches Glasdesign darf in den nächsten Jahren eine wesentliche Rolle im ‚Healing Environment‘ der Gesundheitsarchitektur spielen.” Im ersten Halbjahr 2015 hat er ein Glasfenster für den Rosenraum der Stille, Hospiz St. Vincent im neuen Caritas-Zentrum Mannheim gestaltet.
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Kunst kann die Welt verändern! Um die Bewohner des mexikanischen Viertel Palmitas einander näher zu bringen, hat die Regierung dem Strassenkunstkollektiv Germen Crew erlaubt, die ganze Siedlung in Regenbogenfarben anzumalen.
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Von Ferdinand Rogge. Seit mehr als 14 Jahren arbeitet die Bremer Künstlerin Regina Heygster daran, einen dunklen, vernachlässigten, innerstädtischen Auto- und Eisenbahntunnel zu einem interreligiösen Friedenszeichen und Bildungsort umzugestalten. Sie möchte mit diesem Projekt angesichts der Tatsache, dass sich weltweit Menschen im Namen von Religionen bekämpfen, etwas Positives entgegensetzen – ein Friedenszeichen, welches allen Menschen Mut macht.
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Auf einem Feld in der englischen Grafschaft Derbyshire wachsen nicht nur Stühle, sondern auch Tische und Lampen. Der „Züchter“ ist der Künstler Gavin Munro. Er bringt die jungen Zweige in die gewünschte Form, indem er sie um spezielle Gestelle windet.
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Wenn die Nacht anbricht und das Tempelhofer Feld (Berlin) in geheimnisvollem Glanz erstrahlt, beginnt ein leises Spektakel, das von der Reise des Lebens, der Suche nach Sinn und der Hoffnung, das Glück zu finden, erzählt. Das Theater Anu lädt in Zusammenarbeit mit dem Theater Magica zu einer faszinierenden Reise durch verschlungene Lichterwege eines Kerzenlabyrinths ein.
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Bei ihrer Performance „The Artist is Present“ blickte die serbische Künstlerin Marina Abramović drei Monate 1565 fremden Menschen in die Augen. Aber nur bei einer einzigen Person wurde Abramović von ihren Gefühlen überwältigt: Es war der Künstler Ulay.
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Sie gilt als außergewöhnliches Raumkunstwerk: die Zelle des Psychiatriepatienten Julius Klingebiel. Wissenschaftler und Kunstexperten sind sich einig, dass er mit seiner Wandmalerei darin etwas Großes und Einmaliges geschaffen hat. Die Zelle ist ein herausragendes Beispiel der sogenannten Outsider Art.
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Nur wenige Gestalten haben eine dem Gautama Buddha vergleichbare Wirkung gehabt. Kaum eine andere spirituelle Figur wird so konsequent und in verblüffender Kontinuität als Ideal-Mensch empfunden und auch dargestellt wie jener indische Fürstensohn. Seine Bildnisse entfalten ihre Wirkung in Klöstern, Hausaltären und an vielen anderen Orten in ganz Asien. Und längst finden sich Buddha-Darstellungen in den vielfältigsten Erscheinungsformen auf der ganzen Welt wieder. Die Popularität des Buddha ist dabei nicht nur auf den Erfolg seiner Lehre zurück zu führen, sondern auch auf die tiefe Wirkung, die sein Bildnis auf uns ausübt, verkörpert es doch wie kaum ein anderes das Ideal des friedlichen Menschen.
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Was siehts Du auf dem Bild? Eine Feder? Ja, aber sie besteht in Wirklichkeit aus Tausenden nackten Körpern. Die Körper sind miteinander verschlungen und kunstvoll ineinander verdreht, so dass durch ihre Kombination das neue Motiv entsteht. Neun verschiedene Federn hat der italienische Künstler Angelo Musco inzwischen auf diese Art und Weise kreiert.
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Alles begann 1975, als der Fotograf Nicholas Nixon auf einem Familientreffen ein Foto von seiner Frau und ihren Schwestern machen wollte. Die vier Schwestern Heather, Mimi, Bebe und Laurie Brown waren damals zwischen 15 Jahren und 25 Jahren alt.
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Das Neue drängt mit Macht ins Leben und je mehr du festhalten willst an alten Strukturen und auf Recht haben beharst, desto schwieriger wird es, desto mehr Leid wird erzeugt. Je je mehr du in der Lage bist mitzugehen mit dem Fluss des Lebens, dich in hoher Bewussteit dieser Kommen und Gehen Energie präsent hingibst, desto mehr Kraft für die
Neuwerdung tritt in dein Leben. Sabine Lichtenfels im Ring der Kraft.
Die Kraft des Kreises – Naturgang – verbundener Atem – die Stille des Waldes – Tanzen – Berührung mit Alexandra Thoese und Jumana Mattukat am 03.05. bis 5.5.24 am Steigerhaus im Thüringer Wald https://www.steigerhaus.jetzt/frauenwochenende
Im Heilraum des Yogini Domes, am Strom der Elbe und in liebevoller, inspirierender Atmosphäre. In Einzelbegleitung oder in der Gruppe! Elske Margraf heißt Dich herzlich willkommen! Nächster Auszeitag in der Gruppe am 18. November. Einzeltermine 1-3 Tage bitte anfragen.
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