
Wie wird die Welt in fünfzig Jahren aussehen? Es mangelt nicht an schrecklichen Zukunftsvisionen, die bis zur Zerstörung des menschlichen Lebens auf diesem Planeten führen. Doch was wäre, wenn rechtzeitig das weibliche Prinzip zurück käme? Wenn dadurch eine Welt ohne Kriege, ohne Hunger, ohne Gewalt und ohne Unterdrückung entsteht. Wo Frauen und Männer in dem Bewusstsein miteinander leben, dass ein zyklisch funktionierender Planet nur durch zyklisches und ein mit allem verbundenes Fühlen, Denken und Handeln eine lebenswerte Existenz sichert. Inaqiawa beschreibt in ihrem Roman
„Die Rückkehr des weiblichen Prinzips“ eine Zukunft, in der es gelungen ist, das Gleichgewicht auf unserem Planeten wieder herzustellen. Eine junge Frau schaut aus dieser Zukunft 50 Jahre zurück und zeigt, wie sich die Frauen aber auch die Männer sich mehr und mehr ab von der Alleinherrschaft des Verstandes hin zur Stimme ihres Herzens wandten. Die Alten dieser neuen Welt erinnern sich noch gut an die Zeit vor der Erneuerung, so dass uns dieses gesellschaftspolitische Buch auch einen Spiegel vorhält: Unsere Welt wie sie heute ist, erscheint uns plötzlich völlig absurd, kurios und erschreckend zugleich. Ein sehr erhellendes Buch.
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