Der November liegt bald hinter uns – und mit ihm auch überdurchschnittlich viele Todes- und Verlusterfahrungen. Der Winter ist von jeher die Zeit des Sterbens, des Vergehens und Abschiednehmens.
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Verwirrende Informationen und Ereignisse, ungeklärte Diskussionen in der Menschengemeinschaft gehen in diesen Zeiten wohl kaum an einem Menschen vorbei. Irgendwie sind wir alle tief involviert in einen tiefen Wandlungsprozess, der sich mit dem Ausrufen der Pandemie nun enorm beschleunigt.
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Es gibt Orte, an denen Stille und Fülle zugleich besonders intensiv wirken. Meistens finden wir solche Orte in der Natur – zufällig – denn unsere Seele hat Fährte aufgenommen nach einem Feld, das ihr gemäß ist, sie nährt und erblühen läßt.
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2018 baute ich erstmalig das erhabene und bizzarre Heilkraut Sonnenhut (Echinacea purpurea) an. Es forderte mich schon damals auf, mich ganz einzulassen, Strümpfe und Schuhe auszuziehen und die Same mit dem baren Fuß in die Erde zu bringen.
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Im August habe bin ich zu meinem Freund Rainer an den Chiemsee gefahren, um Aditis Wermut (artemisia absinthum) alchemistisch auszuarbeiten. Mein ganzes Auto duftete nach dieser magischen Pflanze, ihr bitter-würziges Aroma und ihre enorme Präsenz saßen mir in jeder Zelle. Ich hatte ihn in seiner ganzen transformierenden Kraft zu Vollmond geschnitten, so wie es die Kunst gebietet, und nun war es an der Zeit, ihn auszuarbeiten.
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Viren, Strahlen, Nitrit im Wasser, Streß, negative Nachrichten, schlechte Ess- und Lebensgewohnheiten können uns körperlich und seelisch verletzlich machen. Um auf Dauer eine Immunstärkung zu bewirken ist es wichtig, das ganze System zu verstehen. Dann können wir uns mit unserem Körper und Geist verbünden, um durch solide Abwehrkräfte eine stabile geistige und körperliche Gesundheit zu gewährleisten.
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In Zusammenhang mit den Spirits bekomme ich immer wieder Anfragen, welche Pflanze denn die richtige sei. In den folgenden Gesprächen wird deutlich, wie sehr wir doch an der symptomatischen und analytischen Betrachtung der Dinge gewöhnt sind. Bei Husten Salbei, bei Kopfschmerzen Pfefferminze, bei Schlafstörungen Baldrian.
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Die Artemisia ist eine Spezialistin für Grenzen. Sie liebt es, das Reine vom Unreinen zu trennen, Grenzen zu ziehen – und dann über sie hinaus zu wachsen. So steht auch auf Aditi der Wermut (Artemisia absinthum) an den Grenzen des Hauptgartens und leuchtet mit seinen silbrigen Blättern und seinem ganz markanten Duft wie ein Wächter das Ende und den Beginn des Gartens aus.
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Ich hatte den Thymian eigentlich immer als kräftige, sehr kräftige Deva im Sinn, die mit starker Würze und Hitze Husten und Schleim vertreibt. Als ich im vergangenen Jahr die Pflänzchen aus Samen vorzog, war ich überrascht von der Zartheit und Langsamkeit des Thymians.
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„Let Food be Thy medicine“ – Laß dein Essen deine Medizin sein“. Das ist der zentrale Satz meines Lehrers Michio Kushi, der mir vor fast dreißig Jahren die Fünf Elemente-Ernährung (Makrobiotik) beibrachte.
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Die Waldelfen haben den Menschen während der Pestzeit zugeflüstert: “Esst Bimellen und Baldrian, so geht euch die Pest nicht an“ und das betrifft alle Arten von Seuchen. In Franken gibt es sehr viel dieses sich im Wind wiegenden, zart rosa, süß duftenden Elfenkrauts, auch Augenwurz, Tollerjan oder Katzenwurzel genannt.
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Die Spirits in der Therapie von Evelin Rosenfeld. Die Psychosomatik ist mittlerweile zwar ein etablierter Bestandteil des Medizinstudiums – doch nach wie vor führt sie ein Schattendasein in der medizinischen Alltagsroutine. Spätestens seit Rüdiger Dahlke (u.a. „Krankheit als Weg“) erinnern sich viele wieder daran, daß das körperliche und das seelische Gleichgewicht zusammenhängen,
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Der Frühling ist da – und zwischendurch auch mal der Regen. Ich spüre die angewärmte, frische Luft auf meiner Haut – jede Zelle atmet, pulsiert, nimmt die erwachende Schönheit um mich herum auf.
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Es ist kein Frühjahr wie jedes andere. Wir alle sind damit beschäftigt, Informationen, Bedingungen und Empfindungen zu verarbeiten, die neu für uns sind. Ich bekomme derzeit viele Anrufe von Menschen, die erfreulicher Weise die Pflanzenkraft für sich als Orientierung und Neuverankerung nutzen wollen.
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Während ich diese Zeilen schreibe, blicke ich in die sanft hüglige Landschaft meiner Heimat, hunderte blühender Reneclauden- und Birnbäume, Vogelgezwitzscher und die Stille einer Zeit, in der viele Menschen überraschend Gelegenheit haben, einen anderen, einen neuen Blick auf das Leben, das sie leben, zu werfen,
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Die Kurse zur Fernöstlichen Heilkunde – Diagnostik und Therapie – mußten leider in den Juni verschoben werden. Gleichzeitig bekomme ich viele Zuschriften und Anfragen, welche Pflanze denn „die richtige“ sei und wie wir Pflanzenkraft sinnvoll für uns anwenden können. Und so mache ich einfach ein kleines schriftliches Seminar, damit das Wissen in die Welt kann.
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Ich beobachte, dass die Menschen, die in der momentanen Situation nach Ursachen, Zusammenhängen oder gar Schuldigen suchen, noch mehr als sonst in eine Verfassung von Wut, Verzweiflung und Verwirrung geraten.
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„Schau, das runzlige Männlein da hinter dem bemoosten Stamm ! Das ist der Stumpfe Ampfer, der das Wasser fortträgt“. „Kannst Du es sehen, daß süße Mägdelein das dort auf dem Stein sitzt und mit den Vögeln singt ?“ So brachte mir mein geliebter Opa den Märzenbecher nah – und viele andere Kräutlein und Bäume. Während meiner gesamten Kindheit hatte ich Baumfreunde, zu denen ich mich verkroch, wenn die Welt zu eng wurde. Mit ihnen konnte ich spüren und wahrnehmen und wachsen.
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Fastenzeit und Frühjahrskur – das sind die klassischen Gesundheitsthemen zwischen Aschermittwoch und Ostern. Nun drehen klassische Medien und Gesundheitsminister gerade wegen Corona am Rad – umso mehr empfehle ich Dir: Gönn Dir Reinheit!
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Es war nicht ganz leicht, aus der Ruhe und Schönheit von Aditi heraus vier sehr lange Tage bei der Biofach in einem gigantischen Messezentrum mit wenig Tageslicht, dafür einer Flut von Eindrücken, Informationen und Kontakten zu verbringen.
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Heute vervollständige ich mit dem 3. Teil meiner Beitragsreihe zur Permakultur meine kleine Einführung zu einer Art Land zu bewirtschaften, die Gleichgewicht erhält und uns gesunde Nahrung und Heilmittel beschert. Für Wild Natural Spirit ist diese Art des Anbaus zwingende Voraussetzung für die Herstellung von Heilkräutern und pflanzliche Präparaten.
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Jede glänzende Kiefernnadel, jeder sandige Strand, jeder Nebel in den dunklen Wäldern, jede Lichtung und jedes summende Insekt ist in der Erinnerung und Erfahrung meiner Leute heilig.
Bell Hooks
Foto: Pixabay
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Dann sind wir am Freitag mal noch noch schön fleißig, um alles von der Backe zu kriegen, was sie am Pfingstwochenende stören könnte, denn da ist anderes angesagt, als zu arbeiten. Lesen Sie hier mehr: https://www.astromind.de/astrologie-blog.html
Miteinander, Mut und Musiknoten im Märchen verpackt. Taucht ein in eine Welt voller Wunder, Freundschaft und unvergesslicher Abenteuer! Die märchenhaften Geschichte „Weißt Du, wo die Töne schlafen?“ von Felicitas Goerke. Es gibt noch Plätze für die Lesung mit Ausstellung am 25. Mai 2024. Beginn: 15:30 Uhr/Evangelisches Gemeindehaus/Kirchgasse 1/65510 Hünstetten Wallbach. [email protected]
Meine EngelWirkstatt ist ein kreativer Sehnsuchtsort. Das „Strandgut des Lebens“ habe ich über Jahrzente an Stränden, Flüssen und Bahngleisen gesammelt. Die Fundstücke sind einmalig und erzählen ihre Geschichte. Engel, Seelenschiffe und vielfältige Skulpturen entstehen. Ich lade dich ein, dich von den Strandgut Engeln berühren zu lassen. Workshops, Kalender, Postkarten, Magnete und ein Engelset.
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