Ältere Beiträge zu Rücklicht

Rücklicht

300603„Ich denke darüber nach, warum wir weinen, wenn Menschen sterben, die wir nie getroffen haben“, schrieb eine Twitter-Nutzerin im Januar nach dem Tod von David Bowie und kam zu dem Schluss: „Wir weinen nicht, weil wir sie gekannt haben, wir weinen, weil sie uns geholfen haben, uns selbst besser kennenzulernen.“ So geht es mir heute nach dem Tod von Prince. Danke und R.I.P.

Rücklicht: Heidemarie Schwermer

300046Wie lebt ein Mensch ohne Geld? Diese Frage stellt sich Heidemarie Schwermer und starte ihr bis dahin einzigartiges Sterntalerexperiment und schrieb eine autobiografischen Erzählung WunderWelt ohne Geld über ihre Erfahrungen voller Zweifel, Ängste und Hoffnung, aus denen Stärke und Vertrauen in ihre Entscheidung wachsen. Auch ein Film Living without Money wird über sie gedreht.

Rücklicht: Begegnungen mit Hilde Domin

299235Ich will Dich – Begegnungen mit Hilde Domin: Zum 10. Todestag der Dichterin zeigt der WDR  diesen schönen Film. Durch Zufall stößt die junge Filmemacherin Anna Ditges 2004 in einer Buchhandlung auf Hilde Domins ersten Gedichtband mit dem Titel „Nur eine Rose als Stütze“. Zutiefst bewegt macht sie sich mit ihrer Kamera – und einem Strauß Rosen – auf den Weg zur Dichterin.

Rücklicht: Joseph Beuys

298769„Jeder Mensch ist ein König“. Am Samstag, 23. Januar jährt sich zum 30. Mal der Todestag von Joseph Beuys. In diesem kurzen Video (ab 0:26) ist der schon todkranke und ausgezehrte Beuys vier Wochen vor seinem Tod zu sehen, wie er über seine letzte Installation „Palazzo Regale“ spricht. Unglaublich, mit welcher gelassenen Heiterkeit und Zartheit Beuys dort sein „spirituelles Credo“ in wenigen Sätzen in die Kamera spricht, fast wieder zu einem Kind geworden, das sich lebenslang das Träumen, Spielen, Ausprobieren gerade auch in den Grenzzonen des Lebens nicht ausreden liess.

Rücklicht zum Gedenken an Martin Luther King

298734 Der Martin Luther King Day ist ein US-amerikanischer nationaler Gedenk- und Feiertag für den im Jahre 1968 ermordeten Bürgerrechtlers Martin Luther King, der seit 1986 jeden dritten Montag im Januar begangen wird. Er liegt somit nahe an dem Geburtstag von King am 15. Januar und ermöglicht ein dreitägiges freies Wochenende.

Rücklicht: Ich wollte immer einen Unterschied machen

298569David Bowie wollte immer einen Unterschied machen und in seinen 69 Lebensjahren hat er wie kaum ein anderer, die Musikszene und seine künstlerischen Ausdrucksformen geprägt. Er erfand sich immer wieder neu und verließ dabei gerne seine Komfortzone. „I don’t know, where I’m going from here, but it won’t be boring“ – das war so etwas wie sein Lebensmotto.

Rücklicht: Sir Nicholas Winton

297878 Wenn etwas nicht unmöglich ist, muss es eine Möglichkeit geben, es zu tun. Das war das Motto von Nicholas Winton. Dezember 1939, nach dem Einmarsch der Deutschen in die Tschechoslowakei wird der 30-jährige Börsenmakler Zeuge von Fluchtversuchen jüdischer Familien. Tief berührt von der Verzweiflung der Familien, insbesondere der Kinder, denen der Abtransport in Konzentrationslager und damit der sichere Tod droht, beschließt er zu helfen:

Im Dienste der Menschheit: Sankt Martin

297324Autorin Kerstin Brenner/Intuitive Bilderauswahl: Sabine Langenscheidt. Am heutigen 11. November wird der Gedenktag von Sankt Martin, des Bischofs von Tours, gefeiert, den viele noch aus Kindertagen lebendig in Erinnerung haben und jetzt vielleicht mit ihren eigenen Kindern feiern.

Wie lange lebe ich noch?

296298Diese Animation war für mich eine Inspiration, um mal wieder die Endlichkeit meines eigenen Erdenlebens anzuerkennen und bewusster zu Leben. Die durschnittliche Lebenserwartung für Frauen liegt in Deutschland bei 82,8 Jahren und für Männer bei 77,7 Jahren.

Rücklicht: Oliver Sacks

294925Der britische Neurologe und Starautor Oliver Sacks (Zeit des Erwachens) ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Erst im Februar hatte angesichts einer schweren Erkrankung ein berührendes Essay über Leben und Sterben „My own life“ in der „New York Times“ geteilt. Zitat: „Wenn ein Mensch stirbt, kann er nicht ersetzt werden.

Letzte Reise

292515Von Lea Renate Söhner Nach einem bewegten Leben entscheidet sich eine alte Dame für den Freitod. Mit ihrem Freitod befasste sich Irmgard C. schon seit vielen Jahren. Für sie war immer klar: Vor einer Pflegebedürftigkeit würde sie gehen. Mit 93 Jahren hat sie – so scheint es – bis zum letzten Moment gewartet. So lange sie noch reisefähig ist, kann sie die Art und Weise ihres Todes selbst bestimmen.

Rücklicht: Astrid Lindgren

292405Pippi Langstrumpf wird heute 70. Aber auch mit  Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter – Astrid Lindgren (1907-2002) schuf Figuren, die zu den fröhlichen Kindheitserinnerungen von Millionen Menschen gehören. Dazu zeigt ARTE das Leben von Astrid Lindgren mit durchaus unbekannten Teilen aus der 2. Weltkriegszeit.

Rücklicht: Sam Simon

43968Als Simpson-Erfinder Sam Simon von seiner Darmkrebserkrankung erfuhr, beschloss er, sein gesamtes Vermögen für den Tierschutz zu spenden, hundert Millionen Dollar. „Ich möchte gerade Tieren helfen, weil die nicht für sich selbst sprechen können und somit hilflos sind.

Sternenkinder Fotografie

43702Jährlich kommen Tausende Sternenkinder tot zur Welt, viele andere leben oft nur wenige Stunden. Durch vorgeburtliche Pränataldiagnostik wissen die Eltern bereits früh, was auf sie zukommt. Das ehrenamtliche Projekt Sternenkind von Kai Gebel versucht, die vielen Gefühle aufzufangen und den betroffenen Familien durch Fotos eine bleibende Erinnerung zu „verschaffen“.

Rücklicht: Marshall Rosenberg

43410 Seine gewaltfreie Kommunikation veränderte die Welt. Marshall Rosenberg ist am 7. Februar 2015 im Kreise sanft entschlafen. Danke sagen alle Giraffen und Wölfe 🙂

Rücklicht: …trotzdem Ja zum Leben sagen!

42970Von Victor Frankl. „Du stehst im Graben bei der Arbeit; grau ist die Morgendämmerung um dich, grau ist der Himmel über dir, grau ist der Schnee im fahlen Dämmerlicht, grau sind die Lumpen, in die deine Kameraden gehüllt sind, grau sind ihre Gesichter. Wieder hebst du an mit deiner Zwiesprache mit dem geliebten Wesen… Zum tausendsten Mal ringst du um eine Antwort, ringst du um den Sinn deines Leidens,

Rücklicht: Der Tag als die Seelöwen kamen

42792 San Francisco litt noch unter der Folgen des schweren Erdbebens im Herbst 1989. Die Touristen blieben weg, doch dann kamen im Januar 1990 unerwartete Gäste: Seelöwen erorberten den Pier 39.

Der Weg zu Maria Magdalena

42236 Der Weg zu Maria Magdalena – Impressionen aus der Provence/Gastbeitrag von Judit Hildebrandt und Sabine Langenscheidt. Wir leben im 21. Jahrhundert, im Jahr 2014 nach Christi Geburt. In der Provence/Südfrankreich begeben wir uns in diesem November auf eine innere und äußere Reise zu Maria Magdalena. Nach 2000 Jahren wird die Geschichte von Maria Magdalena neu beleuchtet, belebt und direkt erfühlt:

Shadow of War

41934Der New Yorker Fotograf Carsten Fleck (geboren 1970 in Nürnberg) begann Ende des Jahres 2009 seine Reise nach Deutschland, um deutsche Männer und Frauen (zwischen 75 und 95) zu fotografieren und zu interviewen, die im 2. Weltkrieg Soldaten, Gefangene, Flüchtlinge, Opfer oder ganz normale Leute gewesen waren. Sie alle wurden auf die eine oder andere Weise in den Krieg verwickelt und schauen jetzt zurück, um ihre Geschichten zu erzählen.

Woher kommt der Adventskalender?

8923Den ersten gedruckten Adventskalender verdanken wir einem ungeduldigen Jungen Namens Gerhard Lang. Weil seine Mutter die Fragerei ihres Sohnes nicht mehr ertrug (kommt Einem bekannt vor ;-), nähte sie ihm 24 Gebäckstücke auf einen Karton. Als Inhaber einer Druckerei erinnerte sich der 22jährige an den Einfall seiner Mutter und brachte 1903 den ersten gedruckten Adventskalender heraus.

Rücklicht: Michael Gienger

41600Seine Freunde und Kollegen von Cairn-Elen schreiben: „Unser lieber Freund, Weggefährte, Lehrer und Kollege Michael Gienger ist von uns gegangen. Für unser Empfinden viel zu früh und es fällt uns schwer, dies zu begreifen. Leidenschaftlich hat er sich für die Etablierung der Steinheilkunde als ein anerkanntes Naturheilverfahren eingesetzt, hat schon in den 90 er Jahren an die Menschen in den Ursprungsländern der edlen Steine gedacht und sich für fairen Handel und Nachhaltigkeit ausgesprochen.

Rücklicht: Dr. Masaru Emoto

40639Danke Dr. Masaru  Emoto für sein Wirken und Sein. Seine letzten Worte waren laut OM Times „Arigato”. (Danke in Japanisch). Seine Frau soll beim ihm gewesen sein. Er sagte oft. “Life is LOVE which is a gift from God and parents, and DEATH is gratitude for going to a new dimension”. Emoto wurde im Juli 1943 in Yokohama geboren, ist verheiratet, hat 3 Kinder und 2 Enkelkinder. Er graduierte an der Universität von Yokohama im Fachbereich Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen. Die Open International University verlieh ihm 1992 den Doktortitel in Alternativer Medizin.