Ältere Beiträge zu Weibliches Prinzip

Für alle Mütter

31894 Es lastet eine Menge Druck darauf, eine gute Mutter zu sein. Wir wollen unsere Kinder erziehen, den richtigen Weg zeigen, aber es gibt kein Handbuch für jede schwierige Situation, und wir machen Fehler auf dem Weg. Und meist sind wir selbst unser größter Kritiker. Aber wie sehen unsere Kinder uns?

I am a full woman

31812 In den letzten 45 Jahren reiste Linda Wolf als Fotografin um die Welt. Seit 2006 sammelte sie besonders Fotos von Frauen, weil sie von dem Song „I am a full woman“ von Rachel Bagby inspiriert wurde. Die Fotos feiern die innewohnenden Würde aller Frauen egal aus welcher Kultur sie kommen, egal welcher Rasse sie angehören, egal welche Farbe, Form, Größe, Alter, Religionszugehörigkeit, spirituellen Weltanschauung, sexuellen Orientierung, Fähigkeiten und Lebenserfahrung sie haben.

Die drei stärksten Bewegungen

31464In den bisherigen newslichter-Jahren haben mich drei Bewegungen und deren kraftvolle Entwickungen am meisten inspiriert: 1. Die Rückkehr des weiblichen Prinzips – Awakening Women 2. Peace Food und veganes Leben 3. Transition Town – Wir sind der Wandel

Grüss die Göttin in Dir

10626Zum Wochenende spüre ich die Göttin in mir und lasse die weiblichen Teile die Führung übernehmen.  „GRÜSS GÖTTIN“ steht  auch in pinkfarben umrahmten Lettern auf schwarzem Untergrund an der Autobahn bei Kufstein Nord, und heißt die Einfahrenden mal anders willkommen. Eine Landart-Installation von Ursula Beiler. Danke Jwala für das Foto.

Auf den Spuren der Göttin: Godeweg

24150Godeweg ist ein matriarchaler „Pilgerweg“. Gode ist ein alter Begriff für die Göttin oder auch für Patin und Begleiterin.  Seine Hüterinnen sind in erster Linie Frauen, die sich über den Verein zur Unterstützung matriarchaler Gesellschaften und Vermittlung matriarchaler Werte MatriaVal e. V. zusammengefunden haben. Auf der Website werden alle bisher bekannten Godeorte und Gode-Rundwege vorgestellt. Es ist möglich, die Plätze mit dem Auto anzufahren und sie mit kurzen Fußwegen oder auf längeren Wanderungen zu erkunden.

Anzünden der Lichter geht weiter

22860 Watersongline versorgt uns weiter mit Zeremonien auf dem Weg zum 21.12.2012: „Wir beginnen nun die Vollendung eines 5.000 Jahre  Zeitalters und verkünden, was die Ahnen die Rückkehr des Lichts nannten, und die 1.000 Jahre des Friedens (wenn wir alle die Arbeit machen). Wieder behütet Venus unsere globale Transformation.

The Power of Women

17454 Text und Musik von Karen Drucker: It’s the power of women – United we stand. We’re making a difference when we join hands It’s the power of women who will heal this world. The power of women – the power of women…

Manifest für Frauen…

14619…und für Männer, die sich darin wiederfinden. In den unendlichen Weiten von Facebook gefunden. Danke für die deutsche Übersetzung und Gestaltung an Dieta Heilmann – wir sind stabil, wertvoll, schön, unperfekt. Wir sind wir, wunderbar! Hier geht es zur Vollansicht.

Vom Fall ins goldene Zeitalter

13968Wenn dieses Buch im Geschichtsuntericht Pflichtlektüre wäre, würden wir alle die Welt mit anderen Augen sehen. Denn Der Fall von Steve Taylor erzählt nicht die uns bekannte Geschichte der letzten 4.000 Jahre von grausamen Kriegen und unendlichem Leid, sondern beginnt mit vielen tausend Jahren friedlichen Menschseins.

Die Kraft der Verletzlichkeit

13417 Verletzlichkeit zu zeigen ist der Schlüssel zu einem aus ganzen Herzen erfüllten Leben. Verletzlichkeit ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Mut, Courage und ermöglicht erst Kreativität, Innovation und Wandel. Nur die Scham es möglichlicherweise nicht wert zu sein, hält uns davon ab. Brené Brown (Buch: Die Gaben der Unvollkommenheit) hat zu ihren bemerkenswerten Forschungsergebnissen einen wundervollen Vortag gehalten. Ihre persönliche Geschichte der Entdeckung und Integration von Verletzlichkeit und Scham ist inspirierend.

The Power of Women

12952Zum Weltfrauentag das wunderschöne Lied von Karen Drucker: The Power of Women – gute Laune garantiert 🙂 Der Frauenkongress zu dem Video fand 2011 statt. Hier der Songtext: It’s the power of women – United we stand We’re making a difference when we join hands It’s the power of women who will heal this world The power of women – the power of women…

The red tent Movement

12353Der Dokumentarfilm „Things We Don’t talk about“ ist Dokumentarfilm über die Red Tent (Rote Zelt) Bewegung von Frauen und Mädchen, der dieses Jahr erscheint. Der Film verwebt die tiefen, heilenden und kraftvollen Geschichten von Frauen. Dieser offene Raum verändert die Art und Weise, wie Frauen miteinander interagieren, sich gegenseitig unterstützen und über ihren Körper denken. Die Filmemacherin Isadora Gabrielle Leidenfrost ist überzeugt: „Es braucht in jeder Stadt der Welt ein rotes Zelt.“

KarmaKonsum 2011: Weniger und doch mehr

2230Was für ein Wandel zu 2010. Damals gab es auf der KarmaKonsum noch eher eine grundsätzliche Schwingung von „alles geht weiter wie bisher – nur nachhaltiger“. Jetzt spürten alle, das stimmt nicht mehr. Wir leben nicht nur durch Klimawandel und ökologische Schäden auf dünnem Eis und müssen uns verändern. Doch weniger konsumieren kann auch wieder mehr Lebensqualität bedeuteten. Dr. Niko Paech brachte diese Entwicklungen in seinem Vortrag über die Postwachstumsökonomie wie kein anderer auf den Punkt.

Öko-Roman: Maeva

396Die Rettung der Welt wird nur über die Rückkehr des weiblichen Prinzips in unsere Welt gelingen. In seinem neuen Öko-Roman macht Dirk C. Fleck eine junge Frau zur Hoffnungsträgerin für die Welt: Maeva. Im Jahr 2028 hat sich die globale Umweltkrise zugespitzt. Maeva wird an die Spitze einer Konkurrenzorganisation zur UNO gewählt, die sich für nachhaltiges wirtschaften einsetzt. Nun geht sie auf eine Weltreise in verschiedene Kontinente und wird als Symbolfigur von Millionen für die „alten“ Machthaber immer gefährlicher. Denn in ihrem Kampf gegen gierige Konzerne, Atomkraft und Gentechnik wandelt sie sich von einer sanften Mahnerin zu einer kämpferischen Jeanne d`Arc der Ökologie.

Dear Women

1969Gay Hendricks und Arjuna Ardagh haben das Manifesto for Consious Men (Manifest für bewusste Männer) in die Welt gebracht. „Dear Women“ ist ein gemeinschaftlich geschriebenes Dokument, die als Ausgleich für die Gaben des Männlichen auch tiefe Wertschätzung für die Gaben des Weiblichen empfinden. Sie erkennen viele Tausende von Jahren der Dominanz der männlichen Macht an und bieten hinsichtlich eines Neuanfangs eine Entschuldigung für die Unterdrückung der Frauen an.

Eine Antwort von Inaqiawa auf Gosias Brief

324  Inaqiawa, die Autorin von „Der Rückkehr des weiblichen Prinzips“, berührte der Brief von Gosia zum neuen Jahr so sehr, dass sie Ihr sofort eine Antwort schrieb, die wir natürlich auch gerne veröffentlichen: Liebe Gosia, ich möchte Dir gerne direkt auf Deinen Brief an die Newslichter antworten und Dir für Deine Worte danken.Ich fühle mit Dir und erkenne mich in Deinen Fragen und Aussagen zu der Zeit wieder, in der ich für das Buch recherchierte und es schrieb. Das ist mehr als zwei Jahre her und in dieser Zeit ist in meinem Leben so unglaublich viel geschehen, dass ich Dir diese Entwicklung nicht vorenthalten möchte. Als das Buch vor einem Jahr erschien, erhielt ich umgehend unzählige Emails, in denen mir Frauen und Männer ihre Resonanz schenkten. Immer wieder wurde die Frage an mich herangetragen, welche Möglichkeiten wir in unserer Zeit für eine partielle Umsetzung der Vision haben. Daraus entstand eine Reihe von Intensivtagen, die sich mit dem Weiblichen Prinzip und dessen Umsetzung in unserem alltäglichen Leben beschäftigen. Durch die Teilnehmer dieser Intensivtage entstehen überall in Deutschland kleine „Keimzellen“, die hochfrequente Herzenergie in ihr Umfeld tragen und dadurch an der Umsetzung der Vision meines Buches aktiv mitwirken. Die große Göttin schenkte mir Kontakte zu Menschen, die mir deutlich machten und jeden Tag wieder deutlich machen, dass die Zeit reif ist und dass unsere Traurigkeit sehr bald einer berechtigten Hoffnung Platz machen wird. Meine Empfindungen und Erfahrungen zeigen mir, dass die niederfrequente Energie des bestehenden Systems noch nicht an ihrem Ende angelangt ist und sich noch weiter aufbauen wird, um dann entgültig zu platzen. Demgegenüber steht eine Bewegung mit hochfrequenter Energie, die weit größer ist, als dass wir sie mit vereinzelten Bemühungen bezeichnen könnten. Über das Stadium des „Wenigen hier und da“ ist die Welt bereits hinaus. Ich traue mich zu sagen, dass eine kritische Masse nicht mehr fern ist. In mir, um mich herum und an außerordentlich vielen Orten unseres Planeten spüre ich die Kraft dieser Bewegung und es kommt mir so vor, als würde sie genau in dem Moment stark genug sein, in dem die niederfrequente Energie kollabiert. Millionen und Abermillionen Menschen auf diesem Globus sind bereit dafür und dann werden wir unsere Schmerzkörper mit dieser hochfrequenten Energie heilen können und die neue Erde erschaffen. Dass dies keine vagen Hoffnungen sind, möchte ich gerne an zwei kleinen und doch ganz konkreten Beispielen aus den letzten Tagen festmachen. Zum einen spricht der Wiener Wirtschaftswissenschaftler, Prof. Dr. Franz Hörmann, kürzlich in einem Interview sehr ernstzunehmend davon, dass es in drei Jahren kein Geld mehr geben wird, weil die Blase dann entgültig platzen wird. Und gerade gestern erhielt ich eine Mail von einer Initiative, die in diesen Tagen beginnt Unterschriften auf der ganzen Welt für eine „Welt ohne Geld“ zu sammeln. Diese Unterschriften sollen am 21.12.2012 als Volksabstimmungen auf der ganzen Welt gezählt und abgegeben werden. Im Grunde sind dies zwei wahllos ausgesuchte Beispiele. Davon gibt es unzählige. Meine eigenen Bemühungen gehen in den nächsten zwei Jahren dahin, so viele „Keimzellen“ für das Weibliche Prinzip in Deutschland zu etablieren, wie nur irgend möglich und machbar. Die Qualität der Zeit ist dicht und sehr intensiv. Ich glaube nicht, dass uns für die Vorbereitungen noch so viel mehr Zeit bleibt. Auf jeden Fall aber gibt es keinen Grund, auch nur einen Tag länger zu warten. Für mich persönlich geht es seit einiger Zeit nicht mehr darum, die gegenwärtigen Zustände zu bedauern und gegen sie anzukämpfen. Ich möchte mein Leben nicht im Kampf und nicht gegen etwas verbringen. Ich glaube an die Stimmigkeit des Großen Ganzen und traue mir kein Urteil mehr darüber zu, ob die gegenwärtigen Umstände richtig oder falsch sind. Mein Leben und damit meine gesamte Energie gehört der Vorbereitung auf diese Neue Welt. In mir lebt die Gewissheit, dass dies die spektakulärste Zeit der Menschheitsgeschichte ist und ich bin demütig und dankbar dafür, genau in dieser Zeit leben zu dürfen. Immer häufiger träume ich nachts von der ersten Stufe meines Buches: von der Solidarität der Frauen! Etwas anders als beschrieben finden sich in meinen Träumen auch sehr viele Männer ein. Jetzt, zwei Jahre nach Schreiben des Romans, zeigt sich bereits noch viel deutlicher, dass es nicht um Männer und Frauen geht, sondern um Menschen, die diese neue Welt wollen und für die Vorbereitungen leben. Ich lade Dich herzlich ein, am Aufbau weiterer „Keimzellen des Weiblichen Prinzips“ mitzuwirken und so die Transformation vorzubereiten. In dankbarer Liebe Inaqiawa

Ein Brief zum neuen Jahr von Gosia

330In den Tagen zum Jahreswechsel erreichte die newslichter ein Brief, der mich tief anrührte, weil er so viele Themen, Fragen und Gefühle des Lebens in dieser Umbruchszeit so wunderbar widerspiegelt. Er teilt aber auch viele Impulse und die Sehnsucht für ein einfaches Leben in Frieden und Verbundenheit. Ich freue mich, Gosias Brief hier veröffentlichen zu dürfen. Liebe Freunde, in den letzten Tagen hatte ich Gelegenheit und Muße, zu lesen, einen Film anzuschauen und anregende Gespräche zu führen. Ich lese ein Buch, das mich zutiefst berührt und regelrecht aufwühlt. Es heißt „Die Rückkehr des weiblichen Prinzips“ von Inaqiawa. Marlene hat es mir gegeben und hat es auf Bettinas „Newslichter“- homepage gefunden. Danke Marlene! Danke Bettina! Das Buch ist einfach geschrieben und beinhaltet keine neuen Weisheiten. Es berührt mich, weil es eine tiefe Sehnsucht in mir weckt: die Sehnsucht nach einem GANZ EINFACHEN LEBEN; IN FRIEDEN UND VERBUNDENHEIT. Das Buch handelt von einer transformierten Welt, nach heftigen klimatischen Katastrophen und einer radikalen Umwälzung. Es ist aus der Perspektive einer 20jährigen Frau geschrieben, die in 50 Jahren lebt und sich mit der Zeit, in der wir jetzt leben auseinander setzt. Zunächst einmal macht es mich traurig zu sehen, zu spüren, dass mein Leben derzeit (noch) nicht so ist. Ich liebe mein Leben, halte es für gelungen und immer wieder sehr erfüllend. Aber….da ist etwas was fehlt. Unter anderem die Tatsache, dass die meisten Menschen auf der Erde ihr Leben wohl nicht für schön halten können, weil sie mit dem ÜBERLEBEN beschäftigt sind. Oder die Tatsache, dass unsere Erde so unaufhaltsam krankt -weil wir sie krank machen, ausbeuten, uns so sehr von ihr als Wesen entfernt haben. Aber auch hier ganz unmittelbar in meinem Leben, zu erleben wie wir ertrinken in Konsumgütern und Rausch des Materiellen. Es ist der blanke Wahnsinn und ich sehe hilflos zu, wie unsere Kinder hineingesogen werden in die Faszination des glitzernden Plastiks und ich sie nicht davor bewahren kann. Ihr alle wisst um den Zustand unserer Welt und ich möchte Euch nicht damit langweilen oder Euch „herunterziehen“. Was sich derzeit in mir ausbreitet ist eine Traurigkeit, wie ich sie kaum kenne. Ich könnte einfach nur weinen, um den Zustand unserer Erde und unserer menschlichen Spezies. Es scheint so ausweglos und ohne Hoffnung auf wirkliche Transformation. Diese Trauer fühlt sich jedoch heilsam an. Immer wieder gehe ich den Weg der Verdrängung, kneife auch in der Arbeit – angesichts der Misere unserer „Unterschichtsfamilien“ die Pobacken zusammen und lasse mich nicht berühren. Oder ich gebe mich zufrieden, weil „es halt so ist“. Oder ich sage mir, dass ich ja schon viel tue, in dem ich mich mit mir selbst beschäftige. Das ist mir grade, mit dem Buch in den Händen, nicht mehr möglich. Eine Stimme in mir schreit STOP – SO NICHT MEHR WEITER! Wir Menschen sind zu etwas anderen geschaffen als einem dumpfen Vor-uns-hin-Vegetieren. Wir tragen unermessliches Potential in uns, ein wirklich paradiesisches Leben für alle Lebewesen auf unserer Erde zu schaffen. Einen Film habe ich vor einigen Tagen gesehen, der mich nicht mehr loslassen will. „Rebellen der Weisheit“ – fierce light, when spirit meets action“ von Velcrow Ripper, der Menschen an vielen Orten gefilmt hat, wo es um Rebellion von Herzen aus ging. Um die Kraft, die aus tiefster Seele kommt und da, wo sie sich ausdrückt wahre Wunder bewirkt. Beim Anschauen des Films habe ich ein Beschämtsein gefühlt, über meine Zurückhaltung. Darüber, dass ich mich überwiegend um mich selbst drehe. Aber auch Ratlosigkeit, weil ich KEINE AHNUNG habe was ICH tun könnte. Welchen Beitrag ICH leisten könnte. Ich sehe all das Ringen in unserer Gemeinschaft, um genau das: ein lebenswertes Leben, in Liebe und Frieden. Sehe das Bemühen jedes Einzelnen, auch mein eigenes. Und doch: etwas fehlt. Irgendwie scheint es sich immer wieder um sich selbst zu drehen. Eine Transformation ist wohl nicht möglich ohne ein „inneres Aufräumen“, ohne mit sich selbst im Reinen zu sein. Doch wann ist das Aufräumen zu Ende? Gibt es jemals ein Ende, oder wird dies unser ewiger Begleiter sein? Ich denke, dass es unerlässlich ist, sich aktiv in der Welt für wesentliche, existentielle Belange einzusetzen – sich in den Dienst von etwas Größerem zu stellen und dabei, ganz nebenbei, zu heilen. Ich sehe auch mit Freude, dass immer wieder, hier und da, überall auf der Welt etwas Neues aufblitzt. Unerwartetes, Magisches. Sei es in der Forschung, wie im Film „bleep“ dargestellt, sei es im Zwischenmenschlichen, z.B. die wohl offiziell anerkannte „Polyamorie“ (Tagesspiegel), worauf Catherine uns hingewiesen hat. Oder Hildegards mutiger Vorstoß. Oder die wunderbare Visionsarbeit mit den jungen Menschen u.v.m. von Alwin und Marlene. Oder Bettinas Newslichter mit vielen Unterstützern. Oder dass es in Deutschland wieder das Landmark Forum gibt und Vieles, Vieles mehr, im Großen und im Kleinen. Was braucht es aber für DIE UMWÄLZUNG, die Kehrtwende zum Wesentlichen? Ich kenne rebellisches Sein aus meiner Vergangenheit. Doch eher als ein Dagegen-Sein, als Kampf gegen…nicht mit Herz und Seelenkraft. Dieses Gefühl, das „Aufbäumen“ das jetzt in mir aufkeimt, fühlt sich anders an – ernsthaft und aus dem Tiefsten meines Seins. Etwas will sich in mir ausdrücken und weiß noch nicht wie….grade bleibt nichts, als bedingungslos zu vertrauen, dass es sich mir zeigen wird. Und gleichzeitig nicht aus den Augen zu verlieren, wie ernst die Lage ist und wie ernst es mir damit ist, wirklich etwas zu bewirken. Diese Themen berühren in mir die Fragen nach einer gemeinsamen Aufgabe in unserer Gemeinschaft. Und nach einer gemeinsamen Vision! Ich kriege gerade auf eine ganz neue Weise mit, wie wichtig es ist, dass wir uns diesen Themen zuwenden. Und einen Boden schaffen, auf dem Wesentliches Platz finden und Beitrag für die Welt aufkeimen kann. Soviel möchte ich Euch zunächst sagen von mit, in all meiner Ratlosigkeit – doch mit entflammten Herzen. Ich bete darum, dass sich mir zeigt, welches meine Aufgabe ist, damit eine „Neue Welt“ gelingen kann. Und ich bete dafür, dass wir unsere Aufgabe als Gemeinschaft finden. Und ich setze auf die Kraft jedes Einzelnen von uns, auf unsere Verbundenheit und eine gemeinsame Vision. Für das Jahr 2011 und für immer. Grüße Euch alle aus tiefstem Herzen, wo auch immer Ihr seid! Gosia Zur Person: Gosia ist 40 Jahre alt, verheiratet und Mutter zweier Kinder von 6 und 4 Jahren. Im Raum Darmstadt ist sie als Sozialpädagogin tätig. Mit ihrer Familie lebt sie in einem kleinen Ort im vorderen Odenwald, eingebunden in einen Kreis von Menschen – die Birkengemeinschaft. Die Gemeinschaft beschäftigt sich mit Themen wie Beziehung und Bewusstwerdung und auch mit der Absicht, eine neue Welt zu kreieren, in der einfaches Leben in Frieden und Verbundenheit möglich ist. Derzeit starten einige aus der Gemeinschaft ein Projekt des gemeinsamen Wohnens, in einer generationsübergreifenden Form auf dem Lande.

Die Rückkehr des weiblichen Prinzips

632Wie wird die Welt in fünfzig Jahren aussehen? Es mangelt nicht an schrecklichen Zukunftsvisionen, die bis zur Zerstörung des menschlichen Lebens auf diesem Planeten führen. Doch was wäre, wenn rechtzeitig das weibliche Prinzip zurück käme? Wenn dadurch eine Welt ohne Kriege, ohne Hunger, ohne Gewalt und ohne Unterdrückung entsteht. Wo Frauen und Männer in dem Bewusstsein miteinander leben, dass ein zyklisch funktionierender Planet nur durch zyklisches und ein mit allem verbundenes Fühlen, Denken und Handeln eine lebenswerte Existenz sichert. Inaqiawa beschreibt in ihrem Roman „Die Rückkehr des weiblichen Prinzips“ eine Zukunft, in der es gelungen ist, das Gleichgewicht auf unserem Planeten wieder herzustellen. Eine junge Frau schaut aus dieser Zukunft 50 Jahre zurück und zeigt, wie sich die Frauen aber auch die Männer sich mehr und mehr ab von der Alleinherrschaft des Verstandes hin zur Stimme ihres Herzens wandten. Die Alten dieser neuen Welt erinnern sich noch gut an die Zeit vor der Erneuerung, so dass uns dieses gesellschaftspolitische Buch auch einen Spiegel vorhält: Unsere Welt wie sie heute ist, erscheint uns plötzlich völlig absurd, kurios und erschreckend zugleich. Ein sehr erhellendes Buch.